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U17-Nachwuchsliga
Kantersiege für Bochum und RWO, BVB muss Pleite hinnehmen

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Jubel bei den B-Junioren des VfL Bochum über den nächsten Sieg.
Jubel bei den B-Junioren des VfL Bochum über den nächsten Sieg. Foto: Michael Gohl

Am 8. Spieltag der U17 DFB-Nachwuchsliga durften sich Rot-Weiß Oberhausen und der VfL Bochum über deutliche Siege freuen. Borussia Dortmund verlor hingegen.

8. Spieltag in der U17 DFB-Nachwuchsliga: Mit dem Derby zwischen Rot-Weiss Essen und dem MSV Duisburg wurde am Samstag der Spieltag in der Gruppe H eröffnet. Das hitzige Duell, das der MSV nur zu zehnt beendete, endete torlos.

Der Wuppertaler SV, der stark in die Saison gestartet ist und zwischenzeitlich sogar an der Tabellenspitze stand, kassierte am Sonntag eine herbe Klatsche. Gegen Rot-Weiß Oberhausen verlor der WSV überraschend mit 0:5 (0:1). RWO gab mit dem Dreier die Rote Laterne an den MSV Duisburg ab und verbesserte sich auf Rang sieben. Wuppertal bleibt Vierter.

Fast genauso hoch fiel der Sieg des VfL Bochum bei Fortuna Düsseldorf aus. 6:2 (3:1) lautete das Endergebnis aus Sicht der Bochumer. Ruben Konstantin Schneider (17., 37.) Lasse Isbruch (28.), Elhan Kovacevic (70.) und Kaan Firat (87.) waren die VfL-Torschützen, zudem unterlief Düsseldorfs Noah Gabriel Probst ein Eigentor (61.). Damit untermauerten die Bochumer ihre Tabellenführung.

Im Verfolgerduell behielt der FC Schalke gegen Borussia Mönchengladbach mit 2:1 (0:0) die Oberhand und bleibt Bochum weiter dicht auf den Fersen, lediglich ein Punkt trennt die beiden Revier-Klubs. Der Siegtreffer von Rafael Czulak fiel erst in der vierten Minute der Nachspielzeit, bis zur 82. Minute führten sogar die Fohlen.

Borussia Dortmund bekam es mit Hannover 96, Spitzenreiter der Gruppe B, zu tun. Das Topspiel konnten die Niedersachsen am Ende mit 5:3 (2:1) für sich entscheiden. Justin Hoy konnte für den BVB, der trotz der Niederlage weiterhin Zweiter ist, den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 erzielen (35.), bevor die Hannoveraner drei Tore in Folge schossen. Die Treffer von Luke Fahrenhorst (61.), Sohn des früheren Bochum- und Duisburg-Profis Frank Fahrenhorst, und Luca Perri (75.) kamen dann zu spät.

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