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DFB Nachwuchsliga
Gegen Asamoah-Sohn - Schalkes U19 gnadenlos

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Geralds Asamoahs Sohn Jaden William Asamoah (links) spielte mit dem TSV Meerbusch gegen den FC Schalke.
Geralds Asamoahs Sohn Jaden William Asamoah (links) spielte mit dem TSV Meerbusch gegen den FC Schalke. Foto: Thorsten Tillmann
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Die U19 des FC Schalke 04 ist weiter auf Kurs A-Liga im neuen DFB-Nachwuchsligensystem. Mit dem 6:2-Sieg über den TSV Meerbusch wurde die nächste Hürde genommen.

Für einen Moment hatten die Zuschauer der U19-Partie zwischen dem FC Schalke 04 und dem TSV Meerbusch am Sonntagmorgen (22. September) im Gelsenkirchener Parkstadion ein Déjà-vu: Wie die Herren-Mannschaft gingen die Talente der Knappenschmiede mit 3:0 durch einen Doppelpack von Zaid Amoussou-Tchibara und einen Treffer von Malik Tubic in Führung.

Das Spiel schien entschieden. Doch dann kassierten die Schalker Nachwuchskicker erst das 1:3 nach Foulelfmeter und kurz darauf sogar das 2:3, das den Pausenstand markierte. Erinnerungen von der Spektakel-Pleite der ersten Mannschaft gegen den SV Darmstadt wurden geweckt.

Der Gefoulte beim 1:3-Anschlusstreffer: Jaden Asamoah, Sohn der Schalke-Legende Gerald Asamoah. Dieser durfte aber nicht selbst ran vom Punkt. Die Verantwortung übernahm Stefan Savicevic, der eiskalt verwandelte. Nur fünf Minuten später dann der Treffer zum 2:3 durch Daniel Aserov. "So kriegen wir natürlich dann Gegentore, die du nicht bekommen darfst. Beim Elfmeter muss Mika (Khadr, die Red.) die innere Linie halten, zwischen unserem Tor und dem Gegner bleiben. Da darf er nicht rumstochern. So gibt er dem Schiri die Chance, Elfmeter zu geben", kritisiert Trainer-Legende Norbert Elgert das Verhalten seines Kapitäns vor dem Elfmeter. "Das weiß Mika auch, das ist überhaupt kein Vorwurf. Es geht hier ums Lernen, wir sind in der Ausbildung."

Durch die Gegentore wurde die Partie auf den Kopf gestellt. Elgert musste daher in der Pause die richtigen Worte finden. "Ich habe in der Halbzeit keine Vorwürfe gemacht, sondern gesagt: Männer, bleibt ruhig, konzentriert euch auf das Verteidigen. Lasst uns wieder früh stören, sonst bringen wir den Gegner noch mehr ins Spiel", zitiert der 67-Jährige nach dem Spiel seine Halbzeitansprache.

Das nahmen sich seine Schützlinge offensichtlich zu Herzen: Nach einer kurzen Druckphase des Außenseiters schnürte Tubic mit seinem Treffer zum 4:2 einen Doppelpack. Der eingewechselte Mika Wallentowitz erhöhte auf 5:2 und Ayman Emran Gulasi sorgte mit dem 6:2 für den Schlusspunkt einer turbulenten Partie.

"Insgesamt war es ein gutes Spiel. Es wäre ein sehr gutes gewesen, wenn wir noch eine bessere Chancenauswertung gehabt und besser verteidigt hätten", bilanziert Elgert.

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