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NLZ-Chef nach U19-Abstieg: "Nicht das gesehen, was RWE ausmacht"

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NLZ-Chef nach U19-Abstieg: "Nicht das gesehen, was RWE ausmacht"
Foto: Michael Gohl
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Die U19 von Rot-Weiss Essen steht bereits als Absteiger aus der U19-Bundesliga fest. NLZ-Leiter Christian Flüthmann hat mit RS darüber gesprochen.

Christian Flüthmann, wie sieht Ihre Gefühlslage nach dem feststehenden Abstieg durch die 1:5-Niedrlage gegen den SC Paderborn aus?

Ich bin enttäuscht, weil ich nicht das gesehen habe, was RWE ausmacht. Dieses Wehren und das bedingungslose Dagegenhalten. Aber auch die Attitüde zu kämpfen und auszustrahlen, dass wir RWE sind und uns nicht unterkriegen lassen. Dass der Abstieg nun Fakt ist, tut natürlich extrem weh, weil wir ja schon noch Hoffnung hatten.

Welche Faktoren haben schlussendlich zum Abstieg geführt?

Es waren mehrere Faktoren, die wir auch schon zur Halbserie als Fazit gezogen haben. Auf der einen Seite wurden die Erwartungen gerade von den Altjahrgängen nicht erfüllt. Dann kamen auf der anderen Seite viele Verletzungen dazu. Das ist keine Ausrede, sondern Fakt. Dann war durch die Begebenheit der Einfach-Runde auch der Druck höher. Um in der Liga zu bleiben, darf man sich keine Ausrutscher leisten. Auch sind wir mit der ein oder anderen Sache mit Blick auf das Spielerische nicht ganz zufrieden. Gerade auch vom Einsatz her. Wenn man die Intensität gesehen hat, die Paderborn gegangen ist - das müsste eigentlich auch die grundlegende Intensität von uns sein. Das haben wir vermissen lassen.

Welche Bedeutung hat der Abstieg aus der U19-Bundesliga für den Verein Rot-Weiss Essen, gerade im Hinblick auf die erste Mannschaft?

Es ist nicht schön, in der Niederrheinliga zu spielen. Der Sprung wird dadurch gefühlt ein bisschen größer. Nichtdestotrotz haben wir mit der U17 und generell mit den Spielern, in denen wir Potenzial sehen, die Möglichkeit, immer noch den Anschluss zu finden. Den Unterbau für die erste Mannschaft können wir definitiv weiter stellen. Davon sind wir überzeugt.

Wie soll diese größere Diskrepanz kompensiert werden?

Wir werden erstmal in der Liga die Möglichkeit bekommen gut zu performen. Das muss Voraussetzung sein. Dann trainieren wir mit der U19 fünf Mal die Woche. Das ist eine Möglichkeit sich zu entwickeln. Und wir werden auch Vergleichsspiele gegen Bundesligisten machen, damit wir das bestmöglichste Programm für die Spieler entwickeln. Das muss unsere Aufgabe sein, dass wir den Spieler, bei dem wir das Potenzial erkennen, trotz alledem die notwendige Entwicklung geben können.

Wird Suat Tokat auch Trainer der U19 in der Niederrheinliga sein?

Wir werden uns jetzt zusammensetzten. Es ist ja jetzt entschieden, wo wir nächstes Jahr spielen werden. Wir werden die Köpfe zusammenstecken und uns austauschen, wie wir uns das von beiden Seiten vorstellen. Daraus ergibt sich dann ein Ergebnis.

Wie werden Sie persönlich den Abstieg verdauen?

Wahrscheinlich werde ich erstmal ein bisschen Sport machen und da die Enttäuschung rauslassen. Aber es geht natürlich weiter und darum den Hebel wieder umzustellen. Es war ein Beinbruch und den versuchen wir schnellstmöglich zu reparieren.

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