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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Gegen den Revier-Rivalen und Liga-Kontrahenten SG Essen-Schönebeck zeigte das Team von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg auf dem Kunstrasenplatz auf der Vereinsanlage an der Mündelheimerstraße zudem eineinhalb Wochen vor dem wichtigen Meisterschaftsspiel in Frankfurt eine ansehnliche Leistung.
Mit Ausnahme von Inka Grings, die erkältet ist, Alexandra Popp und Annemieke Kiesel bot Voss-Tecklenburg in der Anfangsformation ihre derzeit beste Elf auf. In der Innenverteidigung kam neben Luisa Wensing Rückkehrerin Sonja Fuss zum Einsatz. Und die Nationalspielerin bewies sogleich, dass sie sich auf Anhieb wieder bestens eingefunden hat. Auf der Sechserposition agierten in der ersten Halbzeit Linda Bresonik und Simone Laudehr, im Sturm spielte Mandy Islacker, als hängende Spitze Femke Maes. FCR-Torhüterin Ursula Holl musste allerdings bereits nach 30 Minuten verletzungsbedingt vom Platz.
Bei den Essenerinnen setzte Markus Högner erneut auf Kyra Malinowski als Sturmspitze. 60 Minuten lang beweisen durfte sich auch Jackie Groenen, die Offensivspielerin aus Holland. Wenngleich die SGS bereits in der vergangenen Woche zwei Vorbereitungsspiele bestritten hatte, präsentierten sich die Duisburgerinnen deutlich spielfreudiger und überzeugten mit einer guten Passgenauigkeit sowie flüssigem Kombinationsspiel.
In der 21. Minute erzielte Bresonik mit einem Distanzschuss den Führungstreffer für die Gastgeberinnen. SGS-Torfrau Jil Strüngmann musste das Gegentor mit auf ihre Kappe nehmen, ließ sie den Ball doch wieder aus ihren Händen gleiten. Kurz darauf hatte Malinowski die Möglichkeit zum Ausgleich, traf aber nur das Außennetz. Schön war auch das Solo von Laudehr über die linke Außenbahn kurz vor der Pause. Luisa Wensing versiebte anschließend die Chance zum 2:0, als sie freistehend aus fünf Metern vorbeizog. Nach der Pause wechselte zunächst Högner ordentlich durch.
Femke Maes erhöhte in der 53. Minute aus 18 Metern auf 2:0. Essens Carole da Silva Costa leistete sich dabei einen Abwehrfehler. Und trotz einiger Wechsel drehten die Duisburgerinnen auch noch mal in der Schlussphase auf. Bresonik erzielte per Freistoß ihr zweites Tor (82.) und Stefanie Weichelt kurz darauf aus halbrechter Position das 4:0. Sabrina Dörpinghaus gelang in der 89. Minute nur noch der Ehrentreffer.
