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FCR 2001 Duisburg
Ando bleibt wohl einziger Winter-Neuzugang

FCR Duisburg: Wohl keine weiteren Neue
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Die Spielerinnen des FCR Duisburg befinden sich noch in der wohlverdienten Winterpause. Zum Trainingsauftakt lädt Martina Voss-Tecklenburg erst am Montag.

Derzeit noch in allen Wettbewerben vertreten, möchten die „Löwinnen“ die Erfolgsgeschichte des Vorjahres 2010 weiter fortführen.

Wie bereits berichtet, werden die Duisburgerinnen dabei von der japanischen Nationalspielerin Kozue Ando verstärkt. „Wir haben immer mehrere Spielerinnen von den führenden Nationen im Visier. Und Kozue Ando wurde Torschützenkönigin in Japan“, erklärt der FCR-Vorstandsvorsitzende Guido Lutz, der nun hofft, dass sich die 27-Jährige schnell in der neuen Umgebung eingewöhnt. „Das ist hier natürlich eine ganz andere Kultur und Lebensart als in Japan. Aber wir werden ihr das Eingewöhnen möglichst leicht machen.“


Weitere Veränderungen wird es aller Voraussicht nach in diesem Winter nicht geben. Lutz erklärt: „Wir haben mit zwei, drei Spielerinnen für die Abwehr gesprochen, aber die sind vertraglich gebunden.“ Da „wir kein Verein mit dem Anspruch Mittelfeld sind und Kaliber wie Sonja Fuss schwer zu bekommen sind“, erweist sich die Suche als echte Herausforderung. Der derzeitige Abwehrverbund der Duisburgerinnen mit Annike Krahn und Linda Bresonik hat sich zudem bewährt und schraubt die Anforderungen nach oben.

Das sportliche Abschneiden des FCR 2001 in diesem Jahr würde derweil stark von dem ärgsten Kontrahenten Turbine Potsdam abhängen, wie Lutz bekräftigt. Aktuell führt das Team von Trainer Bernd Schröder die Tabelle mit einem besseren Torverhältnis an. Neben dem Rückspiel in der Meisterschaft am 16. Spieltag könnte es zudem im Halbfinale der Champions League - vorausgesetzt Duisburg gewinnt gegen Arsenal London und Potsdam gegen Røa IL - zum Aufeinandertreffen kommen und auch im DFB-Pokal ist die Paarung ab der Runde der letzten Vier möglich. „Das werden die entscheidenden Partien, wobei Potsdam in dieser Saison bisher den überzeugendsten Eindruck hinterlassen hat“, meint Lutz. „Ich denke, es wird bis zum Ende offen bleiben.“

Offen ist zudem auch noch die Frage, in welchem Stadion die Duisburgerinnen Arsenal zur Viertelfinal-Hinpartie der Champions League am 10. März empfangen. Die Verantwortlichen sind weiterhin um die Austragung in der MSV-Arena bemüht, die Kostenfrage ist aber nach wie vor nicht geklärt. Eine endgültige Entscheidung wird aber in den nächsten Wochen fallen.

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