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Brandt stärkt BVB-Coach Favre den Rücken: "Es funktioniert doch"

Julian Brandt und der BVB besiegten den FC Schalke.
Julian Brandt und der BVB besiegten den FC Schalke. Foto: dpa
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Dominant und souverän siegte Borussia Dortmund gegen den FC Schalke 04 mit 3:0 (0:0). Der BVB zeigte phasenweise brillianten Fußball. Das erste Tor erzielte Innenverteidiger Manuel Akanji.

Michael Zorc und Lucien Favre wollten eine Reaktion sehen. Eine Reaktion auf die 1:3-Niederlage unter der Woche bei Lazio Rom. Und: Borussia Dortmund lieferte im Revierderby gegen Schalke 04. Nach einer torlosen, aber brutal dominanten ersten Halbzeit fiel das 1:0 in der 55. Minute. Vorausgegangen war ein kurzer Eckball, der die Schalker Defensive ein wenig zu überraschen schien. Es traf Manuel Akanji, der noch vor wenigen Wochen positiv auf das Coronavirus getestet wurde.

Nun ist er wieder da. Und wie. Sein bislang letztes Tor liegt schon eine Weile zurück, wie er nach dem Spiel bei "Sky" gestand. Es sei aber trotzdem ein "gutes Gefühl" gewesen, mal wieder zu treffen: "Wir mussten ein bisschen Geduld haben. Aber das haben wir gut gemacht."

Die Variante war völlig improvisiert, wie Julian Brandt nach der Partie verriet. Anschließend legte Erling Haaland das 2:0 (60.) und Mats Hummels das 3:0 (77.) nach. "Wir wussten, dass das Spiel am Dienstag nicht unseren Ansprüchen entsprochen hat", sagte Brandt mit Blick auf die 1:3-Niederlage bei Lazio Rom weiter. "Da will man definitiv ein anderes Gesicht zeigen." Zumal es gegen den großen Rivalen ging. "Hier im Pott gibt es kein wichtigeres Spiel", befand Brandt, "da wollten wir an den Sieg im Frühjahr anknüpfen."

Der Offensivspieler, der gegen die Knappen auf der Zehn auflief, erlebte kein "einfaches Spiel": "Die Schalker haben mit Mann und Maus verteidigt." Das 3:0 war aber nicht nur ob der Vormachtstellung im Ruhrgebiet wichtig, nein: Die Dortmunder Konkurrenz aus Leipzig, Mönchengladbach und München punktete am Samstagnachmittag ebenfalls dreifach. "Wir müssen weiterhin unsere Punkte holen", sagte Brandt.

Durch den Derbysieg dürften auch die Diskussionen um Trainer Lucien Favre wieder ein Ende finden. Brandt habe sich schon an diese gewöhnt. Und auch daran, dass in Dortmund schnell Unruhe entstehen kann. "Das ist ein Stück weit normal", so Brandt, der über Favre nachschob: "Es funktioniert doch!"

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