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BVB-Frust nach 0:4-Debakel: "An Winner-Mentalität arbeiten"

Musste viermal hinter sich greifen: Borussia Dortmunds Torwart Roman Bürki.
Musste viermal hinter sich greifen: Borussia Dortmunds Torwart Roman Bürki. Foto: dpa
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Das hatte sich Borussia Dortmund ganz anders vorgestellt: Das letzte Bundesliga-Saisonspiel verlor der BVB 0:4 (0:2) gegen die TSG 1899 Hoffenheim. So erlebten die Spieler das Debakel.

Es sei ein Tag zum Vergessen gewesen. So lautete zumindest das Fazit von BVB-Mittelfeldregisseur Axel Witsel, Momente nachdem Schiedsrichter Guido Winkmann das letzte Bundesliga-Spiel der Saison 2019/20 abgepfiffen hatte. Und was das für eine Partie war: Mit 0:4 ging Borussia Dortmund gegen Hoffenheim unter - zuhause.

Andrej Kramaric wurde der Mann des Tages, netzte gleich viermal. Kurz nach der Pause besorgte er per Doppelschlag die 4:0-Führung, die Hoffenheim am Ende über die Ziellinie brachte. Dementsprechend harsche Worte wählte Roman Bürki, Dortmunds Torwart, nach der Partie.

"Nach den ersten 45 Minuten hat man eigentlich gemerkt, dass da eine Mannschaft auf dem Platz steht, die will und muss und eine, die auf dem Platz steht, die nicht viel Lust hatte", sagte der Schweizer am "Sky"-Mikrofon. "Und das ist nicht in Ordnung." Denn während Dortmund Platz zwei sicher hatte, ging es für Hoffenheim noch um Platz sechs und damit um die direkte Qualifikation für die Europa-League-Gruppenphase.

Bürki von Qualität überzeugt

Bürki musste viermal hinter sich greifen, konnte aber nicht wirklich viel machen bei den Gegentreffern. Dennoch: Unterm Strich steht nach Saisonende Platz zwei. Und dieser Rang ist durchaus verdient. Nie schoss Dortmund mehr Saisontore als in dieser Runde, 84 an der Zahl. Über das letzte Saisonspiel dürften die Borussen trotzdem noch reden.

"Ich glaube, wir müssen weiter an dieser Winner-Mentalität arbeiten. Das ist das, was Bayern noch ein bisschen mehr hat als wir. Und über die ganze Saison hinaus sind das die Punkte, die schlussendlich fehlen, um ganz oben zu stehen", erklärte Bürki mit Blick auf die anstehende Saison. Er ist sich aber sicher: "Den Kader haben wir dazu, Bayern zu schlagen."

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