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3. Liga
Verl legt nach, VAR kein Thema, Ingolstadt will hoch

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Dietmar Beiersdorfer will mit dem FC Ingolstadt in die 2. Bundesliga.
Dietmar Beiersdorfer will mit dem FC Ingolstadt in die 2. Bundesliga. Foto: firo
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Am Wochenende startet die 3. Liga. Mit ambitionierten Ingolstädtern und der Mecker-Regel, die auch bei der EM erfolgreich getestet wurde.

Am Wochenende startet die 3. Liga in die neue Saison. Zuvor gibt es noch einige News, die wir hier in der Übersicht haben.

Der SC Verl verpflichtete vor dem Auftakt am Samstag (14 Uhr) gegen den SV Wehen Wiesbaden einen neuen Linksverteidiger. Niko Kijewski kommt von Eintracht Braunschweig. Der 28-Jährige kommt mit der Empfehlung von 49 Einsätzen in der 2. Bundesliga und 100 Spielen in der 3. Liga.

Sportchef Sebastian Lange zum Transfer: "Niko ist ein gestandener Profi und wird uns mit seiner Reife und Erfahrung helfen. Gerade im Aufbauspiel überzeugt Niko mit seiner Spielstärke, er weiß aber auch seine defensiven Qualitäten auf den Platz zu bringen."

Während es für den SC Verl erneut um den Klassenerhalt in der 3. Liga geht, hat der FC Ingolstadt andere Ambitionen. Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer hält mit seinen Wünschen nicht hinter dem Berg.

Gegenüber dem "Donaukurier" betonte er: "Wir wollen unter die ersten drei, das ist unser Ziel, und das kommt auch aus der Mannschaft heraus. Zusammen Schanzer, das heißt, in jeder Situation zusammenzuhalten. Dann haben wir gute Chancen, es den Frauen gleichzutun und in die 2. Bundesliga zu kommen."

VAR wird in der 3. Liga nicht kommen

Wo es dann einen VAR gäbe, in der 3. Liga ist der weiterhin nicht geplant. Das sagte Tom Eilers, Ausschuss-Vorsitzender der 3. Liga, in einer Medienrunde vor dem Auftakt. Dieses Thema werde immer mal wieder diskutiert, aber der Aufwand und vor allem die Kosten, die auf die Vereine umgelegt würden, sind zu hoch.

Zusatz von Eilers: "Die 3. Liga steht für Authentizität und Fußball pur. Sie soll als Ausbildungsliga für Schiedsrichter dienen, die dabei Entscheidungen auf hohem Niveau treffen sollen."

Was neu ist: Auch in der 2. Liga wird die neue Mecker-Regel eingeführt, die bei der EM 2024 hervorragend funktionierte. Wer sich beschwert, der sieht Gelb. In gewissen Situationen darf nur der Kapitän mit dem Referee diskutieren.

Drittliga-Schiedsrichter-Chef Florian Meyer hofft dadurch auf eine größere Wertschätzung untereinander. Zudem soll sich die Netto-Spielzeit erhöhen.

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