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Viktoria Köln
Zusammenarbeit mit dem 1. FC Köln soll intensiviert werden - Testspiel zum Jubiläum

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Nur ein Beispiel: Said El Mala (r.) wechselte von Viktoria Köln zum 1. FC Köln.
Nur ein Beispiel: Said El Mala (r.) wechselte von Viktoria Köln zum 1. FC Köln. Foto: dpa
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Anlässlich des 120-jährigen Jubiläums der Viktoria war der 1. FC Köln im Sportpark Höhenberg zu Gast. Das 3:3 wurde von einer Verletzung überschattet.

Der FC Viktoria Köln ist in diesem Monat 120 Jahre alt geworden. Gegründet wurde der Klub im Jahr 1904 als FC Germania Kalk. Die erfolgreichste Phase der Vereinsgeschichte war die Zeit zwischen 1978 und 1981. Damals spielte Viktoria in der zu diesem Zeitpunkt noch zweigleisigen 2. Bundesliga. Mittlerweile hat sich der Klub in der 3. Liga etabliert.

Zur Feier war ein Testspiel gegen den 1. FC Köln angesetzt worden. Damit sollen die Kontakte zwischen den beiden Klubs aber nicht enden. Der Zweitligist will in Zukunft besonders in der Jugendarbeit noch enger mit der Viktoria zusammenarbeiten. Der Klub aus dem rechtsrheinischen Stadtteil Höhenberg hat schon jetzt mit den El-Mala-Brüdern Said und Malek zwei Spieler hervorgebracht, die ab der kommenden Saison für die Geißböcke auflaufen werden.

„Die Viktoria macht nicht nur in der 3. Liga, sondern auch im Nachwuchs einen klasse Job. Der Austausch war schon immer gut. Wir haben einige Spieler von Viktoria in der Vergangenheit geholt und auch von uns sind Jungs, die den Weg bei uns nicht mehr weiter gemacht haben, zur Viktoria gewechselt. Exemplarisch war der letzte Transfer der El Mala-Brüder eine total zielführende Zusammenarbeit mit allen Viktoria-Beteiligten um Franz Wunderlich und Stephan Küsters, auf der wir gerne aufbauen wollen“, erklärte FC-Lizenzbereichsleiter Thomas Kessler.

Dass es im Testspiel aus Sicht des FC nur zu einem 3:3 gereicht hat, lag auch daran, dass das Team von Gerhard Struber erst einen Tag zuvor ein Testspiel gegen den belgischen Erstligisten VV St. Truiden absolviert hatte.

„Man hat schon gemerkt, dass die Jungs vom gestrigen Test ermüdet sind. Es ist uns schwergefallen, den Gegner zu dominieren. Wir waren einfach nicht frisch. Wir waren immer wieder einen Schritt zu langsam“, räumte FC-Trainer Gerhard Struber nach dem Spiel ein.

Diagnose bei Kainz steht noch aus

Am meisten gestört hat ihn natürlich die Sprunggelenksverletzung von Florian Kainz, der zehn Minuten vor Schluss vom Platz genommen werden musste und nicht am Trainingslager teilnehmen können wird. „Wir wissen noch nicht genau, was hier alles betroffen ist, aber es schaut nicht gut aus“, sagte Struber.

Während die Saison für den FC am 2. August mit einem Heimspiel gegen den Hamburger SV startet, wird die Viktoria erst zwei Tage später – ebenfalls zu Hause – gegen Dynamo Dresden ihr erstes Drittliga-Spiel der kommenden Spielzeit bestreiten.

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