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RWO: Michael Melka
"... dann funktioniert das nicht"

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RWO: Melka hofft auf die Rückkehr der erfahrenen Spieler
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16 Spiele und ein Notenschnitt von 2,58. Keine Frage, der Transfer von Michael Melka nach Oberhausen war für die Kleeblätter ein großer Wurf.

Nur kann es der ehemalige Düsseldorfer trotz seiner konstanten Leistungen eben nicht alleine richten. Den letzten Beweis gab es am vergangenen Wochenende, als die Arminia zum Alm-König gekürt wurde und RWO bedröppelt nach Hause fuhr.

Wobei Melka betont, dass man die Vorzeichen der Partie nicht außer Acht lassen darf. „Das Spiel in Bielefeld ist ganz anders zu bewerten, wenn dir unter der Woche drei Mann aus dem letzten Spiel wegbrechen und die Lücke mit Jungs aus der zweiten Mannschaft aufgefüllt wird. Denn man darf nicht vergessen, dass die U23 in der sechsten Liga spielt.“

Und schlussendlich stand eine Elf auf dem Platz, die in der Zusammensetzung vermutlich nicht in der Lage ist, die Klasse zu halten. Doch schon in einer Woche gegen Wehen Wiesbaden wird zumindest Dimitrios Pappas wieder dabei sein, auch Mario Klinger ist dann wieder in Vollbesitz seiner Kräfte, auf die Rückkehr von Benny Reichert hofft Coach Mario Basler noch. Melka: „Wir haben vor der Winterpause noch drei Heimspiele, die wir positiv gestalten müssen. Dann können wir noch zwei Teams hinter uns lassen, das wäre schon wichtig.“

„Wir müssen am Ende über dem Strich stehen"

Wobei es dem ehemaligen Gladbacher derzeit eigentlich egal ist, wo RWO steht, denn „wir müssen am Ende über dem Strich stehen. Und wenn zum Beispiel in Bielefeld Jungs aus der sechsten Liga die Kohlen aus dem Feuer holen müssen, dann funktioniert das nicht. Wir müssen sehen, dass der Abstand in der Tabelle bis zum Winter nicht zu groß wird.“

Wobei vor allem die Routiniers in der aktuellen Lage gefragt sind. Zu denen gehört auch Melka, doch der berichtet: „Auf dem Feld ist es sehr schwer, die Jungs zu führen. An die meisten komme ich von hinten nicht dran, da müssen sich die Spieler auch mal selber helfen.“

"Gegen Darmstadt hat die Truppe das noch super kompensiert"

Was zumindest am letzten Wochenende nicht geklappt hat. Auch der Schlussmann muss eingestehen: „Man hat in Bielefeld gesehen, dass uns ein Mann wie Esad Razic, der etwas erfahrener ist, schon fehlt. Gegen Darmstadt hat die Truppe das noch super kompensiert, alles war wunderbar. Aber im Laufe der Zeit ist es sehr schwer, viele verletzte und gesperrte Spieler zu ersetzen.“

Auch gegen Wehen Wiesbaden werden es mit Sicherheit noch drei oder vier Ausfälle sein. Daher täten die Oberhausener gut daran, die enorme Willensleistung gegen Darmstadt noch einmal abzurufen, diesmal aber ohne einen individuellen Aussetzer. Melka: „Wir müssen nun zuhause punkten, obwohl Wehen ganz andere Ziele und auch Spieler als wir. Aber am Ende ist das ein Mannschaftssport. Wenn wir an unsere Leistungsgrenze kommen, dann können auch wir gegen jeden gewinnen.“

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