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Kleiner Mann ganz groß: Die Gala des Tamas Hajnal
„Hat man erkennen können“

BVB: Die Gala des Tamas Hajnal
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Er ist erst seit einigen Monaten beim BVB, doch schon jetzt ist Tamas Hajnal nicht mehr aus dem Spiel der Borussia wegzudenken.

Gegen Eintracht Frankfurt bewies der Ungar wieder einmal seinen Wert für die Dortmunder und erzielte seine Scorerpunkte fünf bis acht. Der 27-Jährige hatte damit maßgeblichen Anteil am deutlichen Sieg der Schwarz-Gelben, der gerade durch die gefährlichen Standards des Spielgestalters herausgeholt wurde.

„Wir trainieren ein, zweimal in der Woche Freistöße. Im heutigen Fußball ist es ein wichtiger Bestandteil, denn viele Treffer werden durch Standards erzielt. Und das ist auch eine unserer Stärken“, verriet Hajnal, dass die extrem gute Ausbeute der Borussia nach ruhenden Bällen mit Sicherheit kein Zufall ist.

Gegen Frankfurt überragend: Tamas Hajnal.

Wie es dem Naturell des früheren Karlsruhers entspricht, gab der quirlige Stratege die lobenden Worte, die er von allen Seiten erhielt, umgehend an die Flankenabnehmer Neven Subotic und Felipe Santana weiter: „Ich beurteile meine eigene Leistung nicht so gerne, sondern stehe lieber auf dem Platz. Ich muss allerdings meinen Kollegen in der Mitte ein Kompliment dafür aussprechen, dass sie sich immer so vehement in meine Bälle reinwerfen.“

Dank des Sieges konnten zur Zufriedenheit Hajnals endlich auch die Debatten über einen angeblichen „Heimkomplex“ der Borussia beendet werden. Gut gelaunt berichtete der Ex-Schalker: „Wir haben zuhause sicherlich einige Zähler liegen gelassen. Aber ich denke, man hat erkennen können, dass wir diesmal unbedingt die drei Punkte einfahren wollten. Es war ein schönes Spiel.“

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