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BVB-Noten
Hummels zerreißt sich beim letzten Mal

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Mats Hummels, Borussia Dortmund, BVB, Pokalfinale, DFB Pokal, FC Bayern München
Mats Hummels, Borussia Dortmund, BVB, Pokalfinale, DFB Pokal, FC Bayern München Foto: firo
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Erst im Elfmeterschießen muss sich die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel dem FC Bayern geschlagen geben und den Pokalsieg überlassen.

Die BVB-Profis in der Einzelkritik:

Roman Bürki (2-): Der Schweizer machte ein gutes Spiel. Wenn er gefordert war, war er auch zur Stelle. Hatte in der 30. Minute Glück, dass seine Parade gegen Costa keinen Abnehmer fand. Hat den Ball in dieser Situation zu zentral weggefaustet. Starke Parade gegen Ribery (75.).

Lukasz Piszczek (3): Er machte seine Sache gegen Ribery ganz ordentlich – ohne Ausreißer nach oben. Bei „Piszczu“ vermisst man einfach die Spielweise aus vergangenen Tagen, als er die rechte Seite auch offensiv beackerte. Hatte Glück, dass sein Landsmann Lewandowski bei Riberys Schussversuch (52.) einen Schritt zu spät kam und nicht einnetzte.

Mats Hummels (2): Ihm hat man angesehen, dass er sich in seinem letzten Spiel für den BVB zerreißt. War immer zur Stelle, wenn es brannte und haute sich dazwischen, wenn es vonnöten war. Bis zur seiner verletzungsbedingten Auswechslung eine gute Leistung!

Sokratis (2): Ähnlich wie Hummels machte auch der Grieche seinen Job sehr gut. Von Lewandowski und Müller war wenig zu sehen – auch Sokratis‘ Verdienst. Sein starker Antritt in der 85. Minute blieb unbelohnt, weil Aubameyang zu wenig aus der Großchance machte.

Marcel Schmelzer (4): Bis auf einen Distanzschuss nach einer guten halben Stunde kam Douglas Costa auf Schmelzers Seite nicht zum Zuge – zumindest in Durchgang eins. Nach dem Wiederanpfiff spielte der Brasilianer Dortmunds Linksverteidiger schwindelig. Nach rund 70 Minuten machte er Platz für Erik Durm.

Henrikh Mkhitaryan (3): Wenn es gefährlich wurde, dann lief es meistens über ihn. Denker und Lenker im Dortmunder Zentrum. In Durchgang zwei ließen die Kräfte bei ihm nach.

Gonzalo Castro (3): Spulte unheimlich viele Kilometer ab und zerstörte durch seine Laufbereitschaft und Leidenschaft viele Ballpassagen der Münchener. Zum Ende des Spiels aber kaum noch zu sehen.

Sven Bender (3): Ob als Innenverteidiger oder Sechser: Auf „Manni“ ist Verlass! Lauf- und zweikampfstark wie eh und je. Gab der Dortmunder Defensive unheimliche Sicherheit.

Julian Weigl (3-): Es war nicht sein bester Tag. Die Nominierung von Joachim Löw in den vorläufigen EM-Kader schien ihn nicht zu beflügeln. Machte einen soliden Job - mehr aber auch nicht.

Marco Reus (3-): Hatte in Durchgang eins einige Verstolperer. Da hätte er aus der einen oder anderen Situation sicherlich mehr machen können. Schönes Zuspiel auf Aubameyang (55)

Pierre-Emerick Aubameyang (4): Der BVB-Torjäger war kaum zu sehen. Ähnlich wie Lewandowski auf Seiten der Bayern, war auch „Auba“ wenig am Spiel beteiligt. Hatte aber in der 55. Minute eine gute Schussgelegenheit nach einer Reus-Vorlage. Da hätte er mehr draus machen können. In der 85. Minute muss ein Torjäger seiner Klasse den Ball im Netz unterbringen.

Erik Durm (2): Wurde in der 70. Minute für Schmelzer eingewechselt. Er machte seine Sache richtig gut und kontrollierte Douglas Costa. Zudem unternahm er immer wieder Ausflüge nach vorne. Starke Rettungstat in der 94. Minute, als er sich in den Schussversuch von Lewandowski reinwarf.

Matthias Ginter (3): Kam in der 78. Minute für den verletzten Hummels und machte einen soliden Job.

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