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Schalke: Poldi-Alarm!
Großer Knall an Aschermittwoch?

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Schalke 04: "Poldi" bereitet Wechsel vor
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Die Kölner Karnevalssession droht in diesem Jahr eine traurige Veranstaltung zu werden. Der Prinz verlässt wohl die Stadt und zieht vermutlich nach Schalke.

Am Aschermittwoch ist alles vorbei - ab diesem Donnerstag, der Weiberfastnacht, bis nächsten Dienstag wird der beliebte karnevalistische Gassenhauer insbesondere im Rheinland wieder rauf und runter gespielt und mitgeschunkelt werden. In Köln, der Hochburg des närrischen Treibens, soll der fröhlich besungene Kehraus aber einen ganz bitteren Klang haben, denn der kölsche Prinz verlässt wohl die Stadt.


Die Rede ist von Lukas Podolski und der Sorge der FC-Fans, ihren Liebling nur noch wenige Monate in ihrer Mitte zu wissen. Seit der jüngsten Kritik „Poldis“ am Verein verdichten sich die Anzeichen, dass das Stadt-Heiligtum nur noch diese Saison beim FC zu Ende spielen und dann eine neue Herausforderung suchen könnte.

Podolskis Vertrag in Köln läuft noch bis 2013. Alle Anläufe des Klubs, sein Aushängeschild frühzeitig und möglichst langfristig an sich zu binden, sind bisher an dem begehrten Star abgeprallt. Will der FC aber noch eine Ablöse erzielen, die dem Wert des Spielers angemessen erscheint, muss er Podolski wohl oder übel im Juni ziehen lassen.

Viele Experten mutmaßen, Podolski würde nach dem unglücklichen Gastspiel in München nicht noch einmal innerhalb der Bundesliga wechseln. Doch weil der im polnischen Gliewicze geborene „Poldi“ bodenständig und mit seiner Frau Monika in Köln heimisch ist, spräche vieles für einen Verbleib des Linksfußes in der Nähe des Doms.

Borussia Dortmund hat allerdings nach der Verpflichtung von Marco Reus vorne keinen Bedarf und die Erzrivalen Bayer Leverkusen oder Borussia Mönchengladbach kommen für einen echten Kölner nicht in Frage. Da erscheint Schalke, zumal in dieser Saison wieder ein Anwärter auf die Champions League, fast logisch.

Bisher hat sich der Spieler nicht zu einem möglichen Engagement in Gelsenkirchen geäußert. Schalkes Aufsichtsratschef Clemens Tönnies kann sich Podolski jedenfalls sehr gut im königsblauen Trikot vorstellen. Manager Horst Heldt auch, formuliert dies aber defensiv.

„Die Äußerungen der letzten Tage ändern nichts an unserer Grundhaltung zu dieser Personalie. Wir respektieren, dass Lukas Podolski zunächst mit dem 1. FC Köln über seine Zukunft sprechen möchte. Bis dahin werden wir weder ihn noch den Verein kontaktieren, auch wenn wir uns sicherlich damit beschäftigen, wenn ein deutscher Nationalspieler auf den Markt kommt.“

Heldt ist zwar am Montag bei der Karnevalssitzung des FC gesehen worden, aber nicht, um Podolski einen Vertrag vorzulegen. Schalkes Sportvorstand ist gebürtiger Kölner und von närrischer Natur. Für ihn und Podolski ist am Aschermittwoch dennoch sicher nicht alles vorbei...

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