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RWO-Coach unzufrieden mit Odentahl - Heiß auf "Fight" mit RWE

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Foto: Micha Korb.
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Rot-Weiß Oberhausen hat den achten Platz in der Regionalliga mit einem 2:1-Erfolg über den SV Lippstadt 08 gefestigt. Für Trainer Mike Terranova liegt jetzt der volle Fokus auf dem Pokalfight gegen Rot-Weiss Essen.

Der SC Rot-Weiß Oberhausen hat den SV Lippstadt 08 mit 2:1 geschlagen. In einem lange Zeit sehr offenen Spiel gingen die Gäste nach einem schnellen Angriff in der 38. Minute durch Gerrit Kaiser in Führung. Kurz darauf war es Shun Terada, der nach Vorarbeit von Mike Odenthal antwortete (42. Minute).

Im zweiten Durchgang blieben die Lippstädter unangenehm und kamen zu Möglichkeiten. RWO-Schlussmann Robin Benz konnte allerdings zu selten vor Probleme gestellt werden. Die Schlussviertelstunde gehörte dann den Gastgebern. Shaibou Oubeyabwa, den Mike Terranova genau wie Top-Torjäger Sven Kreyer zunächst auf der Bank ließ, bereitete in der 78. Minute das entscheidende 2:1 für Tugrul Erat vor. Kurz vor Schluss bediente er auch Raphael Steinmetz, doch der verfehlte das leere Tor und traf nur die Latte.

SVL-Coach Bechthold: „Man muss den Hut vor meiner Mannschaft ziehen“

SVL-Trainer Felix Bechtold zog trotz der bitteren Niederlage positive Schlüsse aus der Partie. Nach den beiden deutlichen Niederlagen gegen Preußen Münster (0:4) und Rot-Weiss Essen (0:5) sei das Spiel gegen RWO ein Schritt in die richtige Richtung gewesen. „Da muss man den Hut vor meiner Mannschaft ziehen. Man muss erst mal mit 0:9 Toren nach Oberhausen fahren und so auftreten, wie sie das gemacht haben.“

Auch sein Gegenüber Mike Terranova war voll des Lobes für die Gäste. „Ich finde, dass Lippstadt ein richtig, richtig gutes Spiel gemacht hat. Sie haben so gespielt, wie eine Mannschaft, die Punkte braucht, spielen muss. Deswegen bin ich wirklich froh, dass wir die drei Punkte mitgenommen haben.“

RWO-Trainer unzufrieden mit Mike Odenthal

Unzufrieden war Terranova dagegen mit Mike Odenthal. Der Spielmacher startete auf der Zehn, legte das 1:1 auf, wurde aber zur Halbzeit ausgewechselt. „Ich war mit seiner Körpersprache nicht zufrieden. Wenn ein bisschen mehr Zeit gewesen wäre, hätte ich vielleicht schon früher gewechselt. Ich weiß, was er drauf hat, aber das war mir ein bisschen zu wenig“, erklärte der Trainer den Wechsel.

Anton Heinz, der Mann, der im kommenden Sommer von Lippstadt nach Oberhausen wechselt, durfte gegen seinen neuen Arbeitgeber über 90 Minuten ran. Die Spielzeit hat der Linksaußen genutzt, um bei seinem neuen Trainer einen guten Eindruck zu machen. „Ich fand Anton richtig gut“, attestierte Terranova dem künftigen RWO-Mann eine starke Leistung.

Terranova ist heiß auf „Fight“ gegen RWE

Für beide Teams steht nun ein Pokalspiel auf dem Plan. Der SVL empfängt die Sportfreunde Lotte im Westfalenpokal. „Wir haben jetzt ein Highlight vor uns, da richten wir den kompletten Fokus drauf“, machte Bechtold klar. „Wenn wir so spielen wie gegen RWO, dann haben wir eine gute Chance weiterzukommen und auch die Klasse zu halten.“

Für die Oberhausener kommt es derweil zum Derby gegen Rot-Weiss Essen. „Das ist für mich kein Spiel, sondern ein Fight“, stellte Terranova fest. Der ehemalige Zweitligaprofi sieht keinen Vorteil darin, dass die Essener parallel noch voll im Meisterschaftsrennen stecken. „Auch die Nummern 13 oder 14 bei Essen haben eine sehr hohe Qualität. Das werden wir auf gar keinen Fall unterschätzen.“

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