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Viktoria Köln
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14:00 |
Preußen Münster
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Am Mittwochabend startete für den neuen KFC-Trainer Jürgen Press die Mission Klassenerhalt mit einem Heimspiel gegen Viktoria Köln.
Die Gäste hatten zunächst mehr vom Spiel, aber abgesehen von einer Halbchance durch Mike Wunderlich erspielten sie sich keine guten Gelegenheiten. Nach einer knappen Viertelstunde gab es einen Rückschlag für den KFC: Peter van Ooijen musste verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam Hans Anapak ins Spiel.
Uerdingen kämpft sich in Partie rein
Uerdingen wurde mit zunehmend aktiver. Nach erfolgreichem Pressing spielte Viktoria-Keeper Yannick Bangsow einen langen Ball in die Füße von Anapak, der direkt auf Muhammed Kiprit weiterleitete. Der Stürmer schloss aus knapp 16 Metern zum 1:0 ab. Mit der knappen Führung ging es in die Pause.
Der KFC startete mit einer Topchance in den zweiten Abschnitt. Anapak traf aus 16 Metern den Pfosten und danach musste Kiprit im allerletzten Moment von René Klingenburg am 2:0 gehindert werden. Uerdingen drückte auf den zweiten Treffer, aber kassierten den Ausgleich. Nach einer Hereingabe Maximilian Rossmann erzielte Timmy Thiele clever das 1:1 (56. Min.).
Drei Minuten später traf Kiprit zum vermeintlichen 2:1, aber Schiedsrichter Robert Kampka entschied auf Abseits. Die Teams lieferten sich ein intensives Duell, doch es passierte nur noch wenig. Uerdingen war das bessere Team und hatte die zwingenderen Aktionen in der Offensive. Das Ergebnis ist unglücklich und hilft dem KFC im Abstiegskampf nicht weiter.
Der KFC befindet sich nach wie vor auf Rang 17 und hat einen Punkt Rückstand auf das rettende Ufer.
Wichtiger Aspekt neben der Partie: Im Insolvenzverfahren beim KFC Uerdingen steht am Donnerstag ein wichtiger Termin an. Am Amtsgericht Krefeld wird der Insolvenzverwalter den Gläubigern ab 14 Uhr seinen Sanierungsplan für den Klub vorstellen.
Es sei möglich, dass die Gläubiger bereits am Donnerstag dem Plan zustimmen oder ihn ablehnen, erläuterte eine Gerichtssprecherin am Mittwoch.
