„Adi hat viel Physis reingebracht, sodass wir immer wieder nachrücken konnten“, betonte Maximilian Beister nach der Partie. „Es war das erste Mal in dieser Saison, dass wir eine klassische Neun auf dem Feld hatten – das war ganz klar eine Bereicherung.“
Auch Norbert Meier, der nach dem Spiel entlassen wurde, lobte den 1,88 Meter hochgewachsenen Angreifer nach der Partie: „Er hat das sehr gut gemacht, viele Kopfbälle gewonnen und sich zu jedem Zeitpunkt in den Dienst der Mannschaft gestellt.“
Dass sich Grimaldi, der nach rund 70 Minuten ausgewechselt worden war, dafür mittlerweile aber nichts mehr kaufen kann, ist seit Freitagabend klar. Der Grund: Die Krefelder hatten sich noch am selben Abend von Meier getrennt. Laut RevierSport-Informationen soll KFC-Boss Mikhail Ponomarev den 60-jährigen Übungsleiter während der Autofahrt über die Entlassung informiert haben.
[spm_gallery]{"gallery_id":"7557","matchday":"1","relay":"","src":"836540","season":"8"}[/spm_gallery]
Wie sehr sich die Bewertungen der Partie unterschieden, zeigte die Analyse von Grimaldi. Der betonte: "Ich denke, dass wir gegen Köln einen guten Schritt in die richtige Richtung gemacht haben." Ponomarev sah das anders und entließ Meier.
Jetzt soll es Co-Trainer Frank Heinemann richten. Die erste Chance, die Sieglosserie zu durchbrechen, hat er in einer Woche. Am kommenden Samstag (14 Uhr) ist der KFC bei Carl-Zeiss Jena gefordert. Dann möglicherweise wieder mit Grimaldi in der Startelf – aber definitiv ohne Norbert Meier!
Autor: Tim Rother