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Bayern sticheln im Fernduell gegen den BVB

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Bayern-Boss Rummenigge und die Münchener Spieler versuchen sich im Titelrennen auf einem Sponsorentermin in höflicher psychologischer Kriegsführung.

Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hat sich zum Titelkampf mit Borussia Dortmund geäußert und dabei Raum für Interpretationen gelassen: „wir sollten mit dem Thema entspannt umgehen“, sagte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München laut Sport Bild bei einem Sponsorentermin in München. Zwar sei der Gewinn der Meisterschaft „ein großes Ziel“, aber „Dortmund ist eine gute Mannschaft, aber wir haben auch keine schlechte“.

Versucht der Chef des Klubs, der vor dem Spieltag in der Rückrunde sechs Punkte Rückstand auf den BVB hat, nun Selbstbewusstsein zu demonstrieren oder will er Erwartungen dämpfen. Beides scheint möglich, bei den Bayern scheint aber alles andere als eine Kampfansage, auch wenn sie in höfliche Worte verpackt wird, unwahrscheinlich.

Bayern leben wieder das Mia-san-mia-Gefühl

Die Äußerungen der Spieler vor dem Duell gegen den VfB Stuttgart (Sonntag, 15.30 Uhr, Sky) deuten eher darauf hin, dass das Mia-san-Mia-Gefühl in München trotz der für die Bayern ungewohnten Tabellensituation ungebrochen verankert ist. „Wir wollen unsere Spiele gewinnen, und das auf eine Art und Weise, dass man sagen kann, das ist der FC Bayern München“, sagte beispielsweise Nationalspieler Joshua Kimmich bei dem Termin in München.

Neuer: Der BVB ist nicht unschlagbar

Auch Nationaltorwart Manuel Neuer gibt sich im Duell mit Borussia Dortmund zuversichtlich. Der Ex-Schalker glaubt an eine Schwächephase des BVB: „Ich denke schon, dass wir auch in der Hinserie Schwächen gesehen haben. Sie haben nicht viele Punkte liegen gelassen, aber das eine Mal ist es sehr eng gewesen.“

Öffentlicher Selbstzweifel sieht anders aus, eher schon deuten die Aussagen auf eine für die Bayern ungewohnt subtile Form der psychologische Kriegsführung im Titelkampf hin. Die zentrale Botschaft, die beim BVB, mehr noch aber im eigenen Team und bei den eigenen Fans, hängen bleiben soll, formuliert ebenfalls Manuel Neuer: „Dass Dortmund nicht unschlagbar ist, weiß man.“ (jk)

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