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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Erst 2019 wurde der Africa Cup auf den Sommer gelegt, um besser mit den Spielplänen der europäischen Ligen zu harmonieren. 2021 findet das Turnier bereits wieder im Winter statt, das gab Ausrichter Kamerun am Mittwoch bekannt. Grund dafür soll das Wetter sein. Während dem europäischen Sommer steht in Kamerun die Regenzeit an. Die nächste Afrikameisterschaft soll daher vom 9. Januar bis zum 6. Februar 2021 ausgetragen werden.
Die Verlegung des Turniers hat also erneut einen Einfluss auf die europäischen Ligen, so auch auf die Bundesliga. Gemäß der offiziellen Terminliste des Deutschen Fußballbundes verabschiedet sich Deutschlands höchste Spielklasse am 20. Dezember 2020 in die Winterpause. Rückrundenauftakt ist der 15. Januar 2021.
Im Falle eines Finaleinzugs müssten Bundesligisten bis zu vier Ligaspiele auf die Turnierteilnehmer verzichten, mit Regeneration vielleicht sogar mehr.
Überschaubare Sorgen für Schalke und Dortmund
Bis Januar 2021 kann sich bei Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 in Sachen Transfers natürlich noch einiges tun. Stand heute würden die Königsblauen in Hinblick auf den Africa Cup jedenfalls größere Sorgen haben als der BVB.
Schalke
Salif Sané ist bis 2022 an Schalke gebunden und Stammspieler des Senegal. 2019 scheiterte der Innenverteidiger mit seinem Land erst im Finale an Algerien (0:1). Sollte er nächstes Jahr teilnehmen wollen, würde er seinem Verein einige Spiele nicht zur Verfügung stehen.
Gleiches könnte für den Marokkaner Amine Harit gelten. Zuletzt wurde der Spielmacher aufgrund von [article=456204]Differenzen mit Nationaltrainer Vahid Halilhodzic[/article] nicht berücksichtigt. Bleibt abzuwarten, ob sich sein Stand bis Januar 2021 ändert. Landsmann und Schalke-Talent Nassim Boujellab könnte bei entsprechender Entwicklung ebenfalls ein Kandidat sein. Bislang lief der 20-Jährige nur für die Juniorenauswahlen Marokkos auf.
Dortmund
Bei Borussia Dortmund ist dagegen nur ein Spieler im Profikader, der für die Afrikameisterschaft 2021 in Frage kommen würde und ob dieser zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch ein schwarzgelbes Trikot tragen wird, steht derzeit in den Sternen. Die Rede ist vom nächsten Marokkaner, Achraf Hakimi. Das [article=467244]Leiharrangement des Rechtsverteidigers endet kommenden Sommer[/article]. Was danach passiert, hängt vor allem von seinem eigentlichen Arbeitgeber ab, Real Madrid.
