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"Fohlen" wollen über Einspruch "intern beraten"
Nach verspäteter Dopingprobe

Mönchengladbach: "Fohlen" wollen über Einspruch "intern beraten"
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Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat vor dem Hintergrund möglicher Verstöße gegen die Dopingrichtlinien noch keinen Einspruch gegen die Spielwertung der Partie gegen 1899 Hoffenheim (1:1) eingelegt.

"Wir wollen uns zunächst intern beraten, bevor wir dazu Stellung nehmen", sagte Pressesprecher Markus Aretz vor dem Bundesligaspiel des Tabellenletzten gegen Hannover 96 dem Sport-Informations-Dienst (sid). Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ermittelt auf Antrag der DFB-Anti-Doping-Kommission gegen die Hoffenheimer Andreas Ibertsberger und Christoph Janker. Es geht um das Verhalten der Spieler bei den unangemeldeten Doping-Kontrollen nach dem Bundesliga-Spiel am 7. Februar 2009 in Gladbach.

Die beiden zur Doping-Kontrolle ausgelosten Profis hatten sich nicht unmittelbar nach dem Abpfiff direkt vom Spielfeld in den Dopingkontroll-Raum begeben, sondern erschienen dort erst nach der Teilnahme an einer Mannschaftssitzung mit zehnminütiger Verspätung.

Der DFB hatte die Borussia am Freitagabend über die Angelegenheit informiert. Ein Einspruch gegen die Spielwertung wäre dann gemäß Paragraf 17, Nr. 5a, der DFB-Rechts- und Verfahrensordnung möglich, "wenn in einem Spiel ein gedopter Spieler mitgewirkt oder sich ein Spieler schuldhaft geweigert hat, sich einer Doping-Kontrolle zu unterziehen".

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