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NRW-Liga: 18. Spieltag
"Befinden uns im Abstiegskampf"

NRW-Liga: Der 18. Spieltag
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RW Essens U23 zieht im Keller-Derby knapp den Kürzeren. Wiedenbrück mogelt sich durch einen Windecker Ausrutscher an die Spitze und Schermbeck wird deklassiert.

TSG Sprockhövel - ETB SW Essen 2:4

Martin Setzke besiegelte den ETB-Sieg.

Der ETB nähert sich nach dem dritten Sieg in Serie allmählich den Spitzenklubs der Liga. Mit einem 1:1 waren die Teams in die Pause gegangen, nachdem zunächst Niklas Schweer (5.) die Essener in Führung geköpft hatte, Sebastian Greitemann jedoch kurz vor der Pause noch ausglich. Nach dem Wechsel nahmen die Gäste das Heft in die Hand und stellten durch einen Doppelschlag einen beruhigenden Zwei-Tore-Abstand her. Ozan Yilmaz hatte nach einem verschossenen Elfmeter von Sebastian Westerhoff abgestaubt. Keine 60 Sekunden später erzielte Ramiz Pasiov das 3:1. Auch Martin Setzke brachte das Leder vom Elfmeterpunkt nicht im Tor unter, machte es aber kurz vor dem Ende besser und entschied die Partie mit dem vierten Tor. Ferhat Uelker gelang kurz vor dem Ende nur noch der unbedeutende Anschlusstreffer."Durch unseren Doppelschlag haben wir das Spiel entschieden. Wir nehmen die drei Punkte mit", stellte ETB-Trainer Dirk Helmig fest.

SC Wiedenbrück - SSVg Velbert 1:0

Der SC Wiedenbrück ist nach einem knappen 1:0-Erfolg wieder Spitzenreiter der NRW-Liga. Den Treffer des Tages für die Hausherren erzielte Dominik Jansen in der 18. Minute. "Da hatte die Mannschaft, die oben steht, auch etwas Glück”, gab SCW-Coach Thomas Stratos zu. Velbert hatte durch Sebastian Janas die beste Chance zum Ausgleich, doch er vergab diese Möglichkeit, sodass sich die Gastgeber ins Ziel retteten.

Mit Glück zum Sieg: Thomas Stratos

MSV Duisburg II - Fortuna Köln 2:3

Einen Rückschlag im Kampf um die Top-Ränge der Liga gab es für die Zweitvertretung des MSV Duisburg. Starke Kölner machten früh Druck und gingen vor der Pause durch einen Treffer von Hamdi Dahmani (40.) in Führung. Dem zwischenzeitlichen Ausgleich von Tim Helwig (49.) ließ der beste Kölner, Alexander Ende, zwei tolle Treffer folgen. Kevin Grunds Kopfballtor in der 89. Minute kam zu spät. „Wir haben verdientermaßen verloren. Köln war aggressiver als wir“, erklärte ein enttäuschter MSV-Trainer Markus Reiter nach der Partie.

VfB Speldorf - RW Essen II 1:0

Im Duell der Tabellennachbarn haben sich die Speldorfer durchgesetzt. Den entscheidenden Treffer markierte Kadir Mutluer fünf Minuten vor der Halbzeit. Die Kicker von der Hafenstraße mühten sich, waren aber vor dem gegnerischen Gehäuse einfach zu harmlos. "Wir haben sechs hochkarätige Möglichkeiten, bleiben aber ohne Treffer und beim Gegentor stehen wir Pate", ärgerte sich RWE-Trainer Waldemar Wrobel und erklärt weiter: "Wir befinden uns mitten im Abstiegskampf".

Bergisch Gladbach - TSV Germania Windeck 2:2

Der Aufsteiger aus Gladbach hat dem Favoriten nach einer Aufholjagd einen Punkt abgetrotzt. Die Hausherren begannen engagiert, kassierten aber die Gegentore. Sebastian Schoof (17.) und Markus Hayer (27.) brachten den Gast vermeintlich komfortabel in Front. Doch Gladbach kam zurück und verkürzte nach 56 Minuten durch ein Kopfballtor von Hayro Maslar auf 1:2. Riesenjubel bei den Anhängern der Hausherren gab es dann zehn Minuten später, als erneut Maslar zur Stelle war. "Die Zuschauer haben ein hochklassiges NRW-Liga-Spiel gesehen, in dem wir meiner Meinung nach die etwas stärkere Mannschaft waren. Natürlich sind wir aber nach einem Zwei-Tore-Rückstand mit dem Endergebnis zufrieden", sagte 09-Trainer Lars Leese.

SV Schermbeck - Arminia Bielefeld II 0:5

Eine derbe Klatsche erlitt der Tabellen-Vorletzte SV Schermbeck gegen die Reserve von Arminia Bielefeld. Andre Kording und Matthias Haeder trafen für die Arminen vor der Pause. Harmlose Schermbecker hatten kaum etwas entgegenzusetzen und fingen sich in der zweiten Hälfte drei weitere Treffer, durch Patrick Ellguth (49.),Kevin Kerr (73.) und Christian Santos (85.).

Die Spiele zwischen Hüls und Aachen, sowie der Hammer SpVg und Westfalia Herne fielen dem schlechten Wetter zum Opfer.

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