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Bochum II: Neuzugang Salvatore Bari will weiterknipsen
„So viele Tore, wie ich kann“

Bochum II: Neuzugang Salvatore Bari will weiterknipsen
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Natürlich ist jeder Mensch mit einer Nase ausgestattet, doch die von Salvatore Bari verfügt über eine besonderen Fähigkeit: den absoluten Torriecher.

24 Buden hat der Italiener in der abgelaufenen Spielzeit für seinen Klub KSV Klein-Karben erzielt. Nächste Saison will er eine Klasse höher für den VfL Bochum II knipsen.

Die Verantwortlichen der Blau-Weißen waren im Internet über Baris herausragende Leistungen gestolpert und prompt reiste Trainer Nico Michaty, der auch zugleich als Co bei der ersten Mannschaft beschäftigt ist, zu einem Spiel des jungen Italieners. Der 21-Jährige beeindruckte Michaty so sehr, dass er ihn einlud, sich beim VfL mal umzugucken. Die Chance ergriff der Mittelstürmer sofort und zeigt sich immer noch begeistert von den Schnuppertagen: "Das Training und das Ambiente im Verein hat mir direkt super gefallen. Die Mitspieler sind nette Kerle.“

Nico Michaty, Trainer dr VfL-Reserve (RS-Foto: Griepenkerl).

Die gewonnene positive Grundeinstellung lässt ihn auch vollkommen entspannt an die Umstellung von der Hessenliga auf die vierte Klasse denken: "Ich glaube nicht, dass es mir schwer fallen wird. Ich habe jetzt keine bestimmte Trefferzahl im Kopf, die ich erreichen will. Mein Ziel ist es einfach, so viele Tore zu machen, wie ich kann.“

Wenn Bari, der in Bochum zunächst mit einem Zwei-Jahres-Vertrag ausgestattet ist, dann ähnliche Erfolge wie in Klein-Karben verbucht, könnte er sich auch dem Bundesligateam nähern: "Es liegt an mir. Bringe ich gute Leistungen im Training, stoße ich automatisch zur ersten Mannschaft", erhofft sich der Goalgetter.

Doch trotz dem festen Glauben an sich und den großen Träumen im Hinterkopf hat Bari durch seine abgeschlossene Ausbildung als Feinmechaniker für eine Absicherung gesorgt. Bezüglich seines Umzuges aus Hessen in den tiefen Westen zeigt er sich ähnlich gut vorbereitet: "Zusammen mit meinem Schwager habe ich die neue Wohnung schon einzugsbereit vorbereitet."

In der Zeit, die er bis jetzt im Ruhrpott verbracht hat, wurde er von der Region bereits in ihren Bann gezogen: "Bochum gefällt mir total, auch wenn es nicht so groß ist. Abends ist hier ja richtig was los. So viele Menschen habe ich in Deutschland noch nie nachts auf den Straßen gesehen.“

Wie oft Bari sich unter diese Menschenmassen begeben wird um Siege seiner neuen Truppe zu feiern, hängt dann wohl wieder ganz stark von seinem Näschen und dem dazugehörigen Torriecher ab...

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