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Weisse noch?
Als der VfL Bochum in Regensburg aus dem DFB-Pokal flog

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Unter Peter Neururer patzte der VfL Bochum 2003/2004 im DFB-Pokal gegen Regensburg.
Unter Peter Neururer patzte der VfL Bochum 2003/2004 im DFB-Pokal gegen Regensburg. Foto: firo
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Bereits 2003/04 trat der VfL Bochum in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Jahn Regensburg an – und verlor. Am Ende der Saison stand aber die Qualifikation für den UEFA-Cup. Weisse noch?

Am Sonntag trifft der VfL Bochum in der 1. Runde des DFB-Pokals auf Jahn Regensburg. Es ist eine Pokal-Paarung, an die der VfL keine gute Erinnerung hat. Weisse noch?

In der Saison 2003/04 traf der Bundesligist VfL Bochum auf den Zweitligisten Jahn Regensburg – in den jeweiligen Ligen befinden sich beide Klubs auch heute. Damals sollte der Jahn zum Stolperstein für die Mannschaft von Peter Neururer werden.

In der 19. Minute war es so weit, Christian Vander, damaliger VfL-Schlussmann, musste erstmals hinter sich greifen, denn Andras Tölcseres wuchtete den Ball ins Gehäuse - 1:0 für die Gastgeber. Und der VfL kam auch in den folgenden Minuten überhaupt nicht ins Spiel, hatte vielmehr Glück, dass es zur Pause „nur“ 0:1 stand. Gerade Tölcseres, den die Bochumer Abwehr überhaupt nicht in den Griff bekam, hatte weitere Möglichkeiten, das Ergebnis deutlicher zu gestalten.

Nach dem Pausentee wurde es aber nicht besser: Markus Knackmuß bestrafte die Bochumer mit einem Solo zum 2:0, das Spiel war entschieden. Daran sollte auch der späte Anschluss durch Vahid Hashemian nichts mehr ändern – der VfL war aus dem DFB-Pokal ausgeschieden.

Pokal-Aus, aber Qualifikation für den UEFA-Cup

Die Partie war aber kein Wegweiser für die Saison. Während Jahn Regensburg in die damals noch drittklassige Regionalliga absteigen musste, qualifizierte sich der VfL Bochum mit Spielern wie Sören Colding, Raymond Kalla, Frank Fahrenhorst, Tomasz Zdebel, Peter Madsen oder Paul Freier sensationell für den UEFA-Pokal und wurde die Nummer eins im Pott.

Regensburg hingegen kam bis ins Achtelfinale, wo man erst im Elfmeterschießen gegen den MSV Duisburg ausschied. In der zweiten Runde gewann man bei der SSVg Velbert mit 2:1. Velbert hatte in Runde 1 überraschend im Elfmeterschießen über den 1. FSV Mainz triumphiert.

Frühes DFB-Pokal-Aus, dafür Qualifikation für das europäische Geschäft – ein Abschneiden, das der VfL wohl auch in der aktuellen Saison unterschreiben würde. Doch zunächst beabsichtigt die Mannschaft von Peter Zeidler wohl erst einmal in Regensburg weiterzukommen – vor 21 Jahren aber gab es dort das Erstrunden-Aus. Weisse noch?

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