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Steinmetz will WSV ärgern - "Remscheid hat es uns vorgemacht"

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NR-Pokal: Steinmetz will WSV ärgern - "Remscheid hat es uns vorgemacht"
Foto: Thorsten Tillmann
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Schwarz-Weiß Alstaden steht vor dem größten Spiel seiner Vereinsgeschichte. Der Oberhausener Bezirksligist empfängt im Niederrheinpokal den Wuppertaler SV.

600 Karten sind bereits verkauft, 200 Tickets hat der Wuppertaler SV erhalten und insgesamt hoffen die Verantwortlichen von Schwarz-Weiß Alstaden auf eine Kulisse von über 1000 Fans.

"Das hätte dieses Spiel natürlich verdient. Kinder bis 14 Jahre zahlen nichts und die Tageskassen sind auch geöffnet. Ich glaube, dass da am Dienstag noch einiges in Richtung Zuschauer geht", sagt Alstadens Spielertrainer Raphael Steinmetz. Am Dienstag (26. September) ertönt ab 19.30 Uhr der Anpfiff.

Dann will der Bezirksligist voll da sein. Anders als noch am vergangenen Wochenende beim 2:2 gegen DJK TuS Stenern in Bocholt. "Ja, das war kein gutes Spiel von uns. Aber ich muss auch ehrlich sagen, dass die Jungs mit ihren Köpfen schon bei dem WSV-Spiel waren. Da höre ich nur seit Tagen, wer noch irgendwelche Karten und so weiter besorgen kann. Die Mannschaft fiebert dem Spiel entgegen", erzählt Steinmetz.

Bis auf den 29-Jährigen, der für Rot-Weiß Oberhausen 210 Pflichtspiele und für den Wuppertaler SV 14 Partien bestritten hat, kann kein anderer Alstaden-Kicker auf eine Begegnung gegen solch einen renommierten Klub zurückblicken.

Das war für mich keine erfolgreiche Zeit, aber auf jeden Fall eine Erfahrung wert. Ich habe mal etwas anderes als RWO erlebt. Zu den Jungs habe ich aber keinen Kontakt mehr. Ich weiß gar nicht, ob sie wissen, dass ich Spielertrainer in Alstaden bin (lacht). Aber spätestens am Dienstagabend werden sie es ja erfahren.

Raphael Steinmetz

"Das ist eigentlich für jeden von den Jungs das Spiel des Lebens. Wir wollen das Spiel genießen, aber irgendwo auch unsere Chancen, die kommen werden, auch suchen. Es liegt nur an uns, ob wir die Einschussmöglichkeiten beim Spielstand von 0:0, 0:1 oder 0:5 bekommen. Ich würde die Großchance gerne beim 0:0 bekommen. Der FC Remscheid hat es uns vorgemacht und den WSV in die Verlängerung gezwungen", sagt Steinmetz.

Er ergänzt: "In einem Spiel ist alles möglich: Wir haben die Platzanlage, das schlechte Flutlicht und die Zuschauer, die für uns sprechen. Manche Wuppertaler werden gar nicht wissen, gegen wen und wo sie spielen. Ich kenne das noch aus meiner Zeit. Sie werden gefühlt gar keinen Bock auf das Spiel haben. Das ist dann vielleicht unsere Chance."

In der Saison 2017/2018 stand Steinmetz auch für sechs Monate beim WSV unter Vertrag. Er spielte mit dem heutigen Wuppertaler Sportchef Gaetano Manno zusammen und auch Kevin Pytlik sowie Kevin Hagemann standen schon damals im WSV-Kader.

Steinmetz: "Das war für mich keine erfolgreiche Zeit, aber auf jeden Fall eine Erfahrung wert. Ich habe mal etwas anderes als RWO erlebt. Zu den Jungs habe ich aber keinen Kontakt mehr. Ich weiß gar nicht, ob sie wissen, dass ich Spielertrainer in Alstaden bin (lacht). Aber spätestens am Dienstagabend werden sie es ja erfahren."

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