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Wuppertaler SV
Trotz Alu-Pech und Elfer-Fehlschuss - Comeback-Sieg gegen Ahlen

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Comeback-Sieg beim Schlusslicht für den Wuppertaler SV.
Comeback-Sieg beim Schlusslicht für den Wuppertaler SV. Foto: Stefan Rittershaus
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Der Wuppertaler SV gewann am 32. Spieltag mit 2:1 (0:0) gegen Kellerkind Rot Weiss Ahlen. Für die Ahlener ist der Gang in die Oberliga nicht mehr abzuwenden.

Am 32. Spieltag der Regionalliga West gewann der Wuppertaler SV mit 2:1 (0:0) gegen den Tabellenletzten Rot Weiss Ahlen. Derrick Kyere (49.) brachte die Wersestädter zwar in Führung, doch Marco Terrazzino (83.) und Damjan Marceta (85.) sorgten für einen Wuppertaler Heimsieg.

Wuppertal bleibt damit auf Platz drei in der Tabelle und kann mit einem Sieg im Nachholspiel gegen Fortuna Düsseldorf II am 1. FC Bocholt vorbeiziehen. Ahlen ist weiterhin das Schlusslicht und nach dieser Niederlage sicher abgestiegen.

Bereits in der Anfangsphase der Partie zeichnete sich die klare Dominanz der Hausherren ab. Zwar hatten die Ahlener in Person von Pedro Cejas nach fünf Minuten eine gute Möglichkeit, doch dies blieb eine Seltenheit. WSV-Rechtsverteidiger Philipp Hanke scheiterte nach einem Solo am Innenpfosten (8.), kurz zuvor hatte RWA-Keeper Luis Ackermann einen Abschluss von Phil Beckhoff pariert.

Ackermann zeichnete sich auch in der Folge mehrmals aus, unter anderem erneut gegen Beckhoff (21.), auch Toptorjäger Charlison Benschop konnte den jungen Keeper nicht überwinden (27.). Zudem hatten die Bergischen riesiges Alu-Pech: Erst klatschte ein Kopfball von Marco Terrazzino ans Gebälk (29.), dann traf Beckhoff per Kopf zum dritten Mal das Aluminium (41.). Die Ahlener konnten sich beim Fußballgott bedanken, dass es zur Pause 0:0 stand.

Wuppertaler SV: Wozniak - Hanke, Dams, Pytlik (80. Marceta), Schweers - Peitz (68. Geerkens, 80. Schmidt), Korzuschek (60. Saric) - Bulut, Terrazzino, Beckhoff (60. Hagemann) - Benschop

RW Ahlen: Ackermann - Camoglu, Rizaj (73. Dal), Karabatic, de Lemos (46. Reithmeir) - Asare (85. Tankulic), Lanfer, Ciccarelli (66. Debrah) - Coleman, Cejas, Kyere

Schiedsrichter: David-Markus Koj

Tore: 0:1 Kyere (49.), 1:1 Terrazzino (83., FE), 2:1 Marceta (85.)

Gelbe Karten: / Karabatic, Debrah

Zuschauer: 1354

In der zweiten Halbzeit kam es noch dicker für die Elf von Ersan Parlatan: Nach einer RWA-Ecke versenkte Derrick Kyere von außerhalb des Sechzehners den Ball im unteren rechten Toreck (49.) - verkehrte Welt in Wuppertal. Der WSV reagierte wütend und erhielt in der 62. Minute die große Chance auf den Ausgleich. Nach einem Angriff über rechts fiel ein Wuppertaler im Strafraum und der Schiri zeigte auf den Punkt. Doch Benschop schoss den Strafstoß über das Tor.

Es sah danach aus, als könnten sich die Bergischen nicht mehr von diesen Rückschlägen erholen. Bis es nach einem Foul an Hanke erneut einen Elfmeter für den WSV gab. Diesmal übernahm Terrazzino die Verantwortung und verwandelte sicher in die linke untere Ecke (83.). Nur zwei Zeigerumdrehungen später drehte Wuppertal die Partie komplett: Damjan Marceta traf zum 2:1-Endstand. Ein insgesamt verdienter Dreier für den WSV.

Für die Wuppertaler steht am kommenden Dienstag (7. Mai, 19 Uhr) zunächst das Nachholspiel gegen Fortuna Düsseldorf II an, bevor es am vorletzten Spieltag zum Duell um den zweiten Platz gegen den 1. FC Bocholt kommt (11. Mai, 14 Uhr). Rot Weiss Ahlen absolviert dann sein letztes Heimspiel in dieser Saison gegen die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach.

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