Fabian Giefer (3): Fand in seinem ersten Spiel seit Februar 2015 schnell seine Sicherheit. Beim 0:1 konnte er nichts machen, beim 0:2 hatte er zuvor sein Tor verlassen, um vorne mitzustürmen.
Benjamin Stambouli (4): Wurde hinten rechts in der Dreierkette ausprobiert, doch Souveränität strahlte er dort nicht aus. Nach 20 Minuten brach Trainer Weinzierl das Experiment schon wieder ab.
Benedikt Höwedes (4): Spielte diesmal zentral, war aber nicht so stabil wie gewohnt. In der 16. Minute verlor er den Ball vor dem eigenen Strafraum – Glück gehabt.
Thilo Kehrer (3-): Beim ersten Tor mit in der Verlosung, weil der Ball unglücklich von ihm absprang. Zahlte er noch etwas Lehrgeld, steigerte sich aber später.
Sascha Riether (4): Ging im Mittelfeld viele Wege, ohne dass er damit ein Zeichen setzten konnte. Nach dem Rollentausch mit Stambouli dann wieder in der Abwehr.
Dennis Aogo (3-): Ein Stabilisator im Mittelfeld, weil er auch einmal Zweikämpfe gewann und etwas schneller umschaltete.
Junior Caicara (3): Der Brasilianer hatte starke Aktionen nach vorne, drückte rechts immer wieder aufs Tempo und setzte auch die Nebenleute klug ein.
Abdul Rahman Baba (4): Seine linke Seite war deutlich schwächer als die rechte, Baba strahlte überhaupt keine Dominanz aus. Von ihm muss in einem solchen Spiel einfach mehr kommen.
Donis Avdijaj (2): Auffälligster Schalker Spieler, weil er rotzfrech agierte und alleine in der ersten Halbzeit dreimal den Torabschluss suchte.
Yevhen Konoplyanka (4): 39 Minuten nahm er überhaupt nicht am Spiel teil, dann hatte er zwei starke Szenen vor dem Tor. Aber von einem Nationalspieler darf man erwarten, dass das öfter passiert.
Fabian Reese (4-): In der ersten Halbzeit hatte er fast gar keine Aktionen. Nach dem Wechsel etwas mutiger.
Alessandro Schöpf (ab 58., 3-): Löste Reese ab und durfte in seiner Heimat eine halbe Stunde spielen.
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