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PSG
Angriffe und Bedrohungen gegen Draxler-Klub

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Champions League, Barcelona, Paris St. Germain, Saison 2016/17, Unai Emery, Champions League, Barcelona, Paris St. Germain, Saison 2016/17, Unai Emery Foto: Getty Images
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Nach der historischen Pleite in Barcelona folgte ein Spießroutenlauf am Flughafen. Nach Angriffen auf die Spieler von Paris St. Germain ermittelt die Polizei.

„Beleidigungen“, habe sich der französische Erstligist von seinen eigenen Fans anhören müssen, als er nach dem 1:6-Debakel im Achtelfinale der Champions League im Camp Nou zurück in der Hauptstadt war. Dass die Anhänger aufgebracht waren, ließ sich nachvollziehen. Doch die aufgebrachte Menge hatte ihren Mut nach eigener Meinung offenbar nicht in gewünschtem Maß Ausdruck verliehen: So sollen die Spieler bedroht und angegriffen worden sein. Das behauptet der Klub des deutschen Nationalspielers Julian Draxler in einer Mitteilung, die er am Donnerstagabend veröffentlichte.

Von 30 Personen, die auf die PSG-Stars gewartet hatten, war zunächst die Rede, der Klub spricht in der Mitteilung von mehreren Dutzend Personen. Sie sollen für eine „feindliche und aggressive Atmosphäre“ gesorgt haben. Der Klub ließ die abreisenden Fahrzeuge der Spieler eskortieren, um die Sicherheit der Spieler und ihrer Familien noch zu gewährleisten.

Bereits am Donnerstag war bekannt geworden, dass Mittelfeldspieler Thiago Motta einen Fan angefahren und dadurch verletzt hatte. Der Klub äußert sich auch zu diesem Vorfall, der sich ebenfalls nach Ankunft der Spieler am Pariser Flughafen Bourget zugetragen haben soll. So habe der italienische Nationalspieler den Mann nicht verletzen, sondern lediglich aus Angst vor ihm flüchten wollen. Der Tabellenzweite der französischen Ligue 1 hat nach den Vorfällen die Polizei eingeschaltet.

Grund für die aufgebrachte Stimmung der PSG-Fans war das Aus im Achtelfinale der Champions League beim FC Barcelona. Nach dem Hinspiel, das die Franzosen gegen den Tabellenführer der Primera Division mit 4:0 im Prinzenparkstadion gewonnen hatten, verlor die Mannschaft von Trainer Unai Emery mit 1:6. Dabei hatte es bis zur 88. Minute noch 3:1 für die Katalanen gestanden. Mit diesem Ergebnis wäre PSG sicher im Viertelfinale gewesen. Doch dann schlugen Neymar (88. und 90.+1) sowie Sergi Roberto (90.+5) eiskalt zu.

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