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Viktoria Köln rettet Remis gegen RWO

Foto: Micha Korb
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In der Regionalliga West ist die Vorentscheidung um den Aufstieg zunächst vertagt. Spitzenreiter Viktoria Köln rettete gegen den Mitkonkurrenten Rot-Weiß Oberhausen lediglich ein torloses Remis ins Ziel. 

Vor dem Anpfiff zum Spitzenspiel des 22. Spieltags der Regionalliga West wusste der Tabellenführer, welche Chance sich für ihn bot. Am Vortag patzte die Konkurrenz: Die U23 des BVB spielte lediglich Remis gegen Wiedenbrück (1:1), der hochgehandelte SV Rödinghausen verlor gegen die Reserve von Borussia Mönchengladbach überraschend mit 0:1. Durch die Punkteteilung gegen Rot-Weiß Oberhausen ist der Vorsprung der Kölner dennoch auf komfortable sieben Punkte angewachsen.

Viktoria-Trainer Glöckner: "Spielerisch unterirdisch"

„Das Unentschieden geht ein Stück weit in Ordnung. Ich glaube, dass uns im Spiel nach vorne die richtigen Lösungen gefehlt haben. Es war ein ordentlicher Druck da. Selbst die Spieler, die nicht im Kader waren, waren nervös“, gestand Viktorias Sportvorstand Franz Wunderlich nach dem Abpfiff im Sportpark Höhenberg. In den vorangegangenen 90 Minuten bot sich den Zuschauern ein umkämpftes, aber schwaches Fußballspiel, dem es an Torchancen mangelte. „Fakt ist, von beiden Mannschaften war es nicht das beste Fußballspiel. Ich fand es spielerisch unterirdisch. Wir wollten heute mehr bieten, letztendlich geht das Unentschieden in Ordnung“, kommentierte Viktoria-Trainer Patrick Glöckner das Geschehen auf dem Rasen.

Wenn es vor den 1814 Zuschauern im Sportpark Höhenberg gefährlich wurde, dann waren die Gäste aus Oberhausen dafür verantwortlich. So trafen die Kleeblätter gleich zweimal in Person von Christian März (62.) sowie Philipp Gödde (86.) das Aluminium. „Ich glaube, dass wir mehr Chancen hatten, das Spiel zu gewinnen“, erklärte RWO-Trainer Mike Terranova frustriert nach dem Spielende. Dass das Duell mit dem Tabellenführer der Startschuss für eine Oberhausener Aufholjagd hätte werden können, war auch der Viktoria bewusst. „Es steht ja auch etwas auf dem Spiel. Wir wussten, dass die Oberhausener vor dem Spiel offensiv in ihren Äußerungen waren, aber man hat auch gemerkt, dass sie Druck hatten“, betonte Viktorias Wunderlich.

Trotz der verpassten Chance, den Vorsprung auf den Zweitplatzierten auf fast uneinholbare neun Punkte auszubauen, stapelte der Aufstiegsfavorit nach dem Abpfiff tief. „Du kannst noch so viel trainieren, du kannst den Wettkampfstress aber nicht simulieren. Ich bin froh, dass wir das erste Spiel hinter uns haben. Wir haben Oberhausen auf Distanz gehalten, auf Rödinghausen einen Punkt gut gemacht und ich denke, dass wenn die Mannschaft zwei, drei Spiele gespielt hat, auch noch Luft nach oben hat“, zog Wunderlich im Gespräch ein Fazit zur Punkteteilung.

Autor: Max Daum

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