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WL 2: Dröschede - HSV
Schlägerei und Polizeieinsatz nach Kellerduell

WL 2: Schlägerei und Polizeieinsatz nach Kellerduell
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Unschöne, ach was – üble Szenen nach dem Abpfiff haben das Kellerduell „auf der Emst“ überschattet. Die 90 Minuten vorher sind relativ schnell zusammengefasst.

„Hombruch war in der ersten Hälfte besser, wir in Halbzeit zwei – deshalb geht das Unentschieden in Ordnung“, war zumindest die Meinung von Dröschedes Interimstrainer Andreas Friedberg.

Dröschede: Schmahl – Petkovic, Brajkovic, Liefermann, Rathamone – Urban, Hoffmann (67. Akpaba), Biehs (62. Ayaz), Zorwaik (75. Restieri) – Stratmann – Burgio. Hombruch: Braun – Szugfil, Engel, E. Konya, Baron – Matlik, A. Konya, Lmcademali (68. El Moudni) – Doric (82. Duran), Fudala, El Hossaini (88. Ribeiro) Schiedsrichter: Jens Jeromin (Bochum). Tore: 0:1 El Hossaini (5.), Burgio (90.). Zuschauer: 180.

Schon dazu hatte Samir Habibovic eine andere Sicht parat: „Dröschede hat nur ein einziges Mal auf unser Tor geschossen und das war bei dem Gegentreffer in der Nachspielzeit!“, echauffierte sich der Chefcoach des Hombrucher SV über "zwei vergebene Punkte".

Apropos Nachspielzeit – größeres Thema als die Punkteteilung und die Tore von Mohamed El Hossaini (5.) und Vincenzo Burgio (90.) war das, was sich nach Schlusspfiff abspielte.

Friedberg sprach davon, die Hombrucher Kicker Mohamed Lmcademali und Kenan Doric hätten im Kabinentrakt auf Dragan Petkovic und Lukas Zorawik eingeschlagen. „Sie haben ihnen von hinten direkt ins Gesicht geschlagen. Dragen Petkovic trug eine Platzwunde davon, da war sofort eine Blutlache auf dem Fußboden. Wir haben bei der Polizei Strafanzeige gegen die beiden gestellt“, berichtete das Dröscheder Vorstandsmitglied.

Das wollte Habibovic so nicht stehen lassen. „Ich habe mit beiden Spielern gesprochen und beide haben mir versichert, dass sie keinen geschlagen haben. Ich gehe erstmal davon aus, dass das auch stimmt, muss aber auch dazu sagen, dass ich nicht dabei war und es nicht gesehen habe.“

Glaubt man dem Dortmunder gingen die Aggressionen sogar von den Gastgebern aus. „Aber nicht von den Dröscheder Spielern! Das waren Zuschauer, vielleicht auch Spieler der zweiten Mannschaft, was weiß ich. Aber es war kein Ordner weit und breit – die haben die Ordner-Binden erst aus dem Schrank geholt, als es schon zu spät war. Und wir waren es, die die Polizei gerufen haben.“

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