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Hordel - TuS Eving 1:0
"Rasselbande" schlägt "Star-Ensemble"

WL 2: "Rasselbande" schlägt "Star-Ensemble"
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Es war das Duell zweier Aufsteiger, aber auch zweier verschiedener Philosophien. Am Ende siegte die „Rasselbande“ über das „Star-Ensemble“ – und zwar zu null!

Auch Peter Both war überrascht. „Normalerweise erwartet man bei so einem Spiel ein anderes Ergebnis, aber unsere Viererkette kaum etwas zugelassen“, zog der Sportliche Leiter der DJK TuS Hordel vor der Defensive seiner Truppe den Hut. Denn die musste schon nach 26 Minuten umgebaut werden, als Abwehrboss Max Wagener mit einer „dicken Schienbeinprellung“ ausgewechelt werden musste. Die Chefrolle übernahm Sven Thormann – und er machte seine Sache richtig gut. „Er war unser Sieggarant“, meinte Both.

Hordel: Felbick - Woischnik, M. Wagener (27. Sell), Thormann, Chatsiioannidis – K. Rudolph, P. Rudolph, Wilhelm, Bastürk – Krüger (55. Nehlson), Dunklau (70. A. Wagener). Eving-Lindenhorst: Piontek – Rammel, Bouasker, Scheffer, Bahlihadzic (81. Ekiz) – Erdur (61. Löwenberg), Werner, Erzen (8. Wrosok), Kalpakidis – Bouzerda, Hasic. SR: Alexander Wensing (Ahaus). Tor: 1:0 Bastürk (75.). Zuschauer: 150.

Aber nicht nur Serdar Batürk, der das Tor des Tages markierte (75.), muss noch erwähnt werden. Auch Kevin Rudolph hatte die Gelegenheit sich auszuzeichnen, sein Foulelfmeter (4.) ging jedoch nicht in den Kasten von Gäste-Keeper Sascha Piontek. „Der war eh unberechtigt. Das war kein Foulspiel vorher“, fand zumindest TuS Eving-Lindenhorst-Coach Daniel Rios.

Die hochgehandelte Evinger Offensive konnte – vor allem in Halbzeit eins – hingegen nicht viel ausrichten. „Wenn man die erste Hälfte sieht, geht der Sieg für Hordel in Ordnung. In Durchgang zwei waren wir ebenbürtig, die ganz klaren Chancen haben aber gefehlt“, war Rios‘ Analyse von. Der 31-Jährige bemängelte, dass seine Mannschaft an der Hordeler nicht den „entscheidenden Schritt“ machte, um „oben heranschnuppern“ zu können: „Da ist die mannschaft vielleicht noch nicht so weit.

Jetzt geht es den Dortmunder darum, „die Punkte zu sammeln, um wirklich mit unten gar nichts zu tun zu bekommen.“ Da haben die Nord-Städter trotz aller Unterschiede wieder eine Gemeinsamkeit mit den Kollegen aus der nachbarstadt. Schließlich liegt man auch in der Tabelle mit nun 18 Punkten gleichauf.

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