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WL 2: ASC - TuS EN 4:2
09er treffen Ennepetal vier mal ins Herz

WL 2: ASC schießt sich gegen Ennepetal an die Spitze
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Der ASC 09 Dortmund bleibt nach einem glücklichen 4:2-Heimsieg gegen einen der Titelfavoriten weiter die Mannschaft der Stunde in der Westfalenliga Gruppe 2.

Nach dem Erfolg über den TuS Ennepetal grüßt die Elf von Mark Elbracht – zumindest bis Sonntagnachmittag – vom Platz an der Sonne.

ASC 09 Dortmund: Altfeld – Enke, Schweers, Hense, Mihajlovic – Bahr (46. Kinscher), Geppert, Schiattarella (86. Wedemann), Sievers, Lorenz - Diaz. TuS Ennepetal: Schulz – Sobotzki, Polo, Stojkoski, M. Mecal (80. Dorszewski) – R. Mecal, Hagemann (86. Hajra), Niggeloh, - Yigit, Ropkas, El Youbari. Tore: 1:0 Bahr (3.), 1:1 Stojkoski (41.), 2:1 Enke (45.), 2:2 Sobotzki (51.), 3:2 Wedemann (90.), 4:2 Diaz (90.+4). Schiedsrichter: Dennis Melsa (Hattingen). Zuschauer: 350.

Fünf Siege aus den vergangenen sechs Partien zeigen, dass der runderneuerte ASC die Sprache von Trainer Elbracht offensichtlich versteht. Ginge es im Fußball allerdings gerecht zu, hätte der ASC dieses Spiel nie und nimmer gewinnen dürfen. Denn die klar spielbestimmende Elf über die gesamte Spielzeit stellten die Gäste.

Doch wenn es einmal läuft, dann läuft es eben – oder um es mit den Worten von Mark Elbracht zu sagen: „Heute hat es einfach gepasst.“ Was er damit ausdrücken wollte: Dass die Tore immer genau zum richtigen Zeitpunkt gefallen sind. Egal ob Alex Bahrs frühe Führung per Fallrückzieher (3.), Alex Enkes 2:1 mit dem Pausenpfiff, dazu aus stark abseitsverdächtiger Position, Patrick Wedemanns 3:2 in der 90. Minute, oder das alles entscheidende 4:2 durch Daniel Diaz im Anschluss an eine Ecke für den TuS Ennepetal (90.+4.). Die Treffer trafen mitten ins Herz, respektive exakt in die immer wieder kehrenden Drangphasen der spielstarken Ennepetaler.


Vor allem nach dem Ausgleich zum 2:2 durch Björn Sobotzki sah nämlich alles danach aus, als ob der TuS seine fußballerische Überlegenheit auch in Zählbares ummünzen könnte. Doch dazu kam es, wie erwähnt, zum Unglück der Ennepetaler dann letztlich aber nicht.

Dennoch wirkte ihr impulsiver Trainer Helge Martin von der Leistung seiner Schützlinge durchaus angetan: „Das einzige, was mich wirklich enttäuscht, ist das Ergebnis“, vermisste er ausschließlich das Erfolgserlebnis. „Wir waren insgesamt sicher das reifere Team, allerdings auch in den alles entscheidenden Situationen nicht richtig wach.“

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