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Türkspor Dortmund
Steht Tyrala-Nachfolger schon in den Startlöchern? Neuer Boss äußert sich

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Yakup Göksu war einst auch Trainer der TSG Sprockhövel.
Yakup Göksu war einst auch Trainer der TSG Sprockhövel. Foto: Dirk A. Friedrich
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Sechs Spiele und noch kein Saisonsieg - plus das Aus im Westfalenpokal: Für Türkspor Dortmund läuft die Saison 2024/2025 überhaupt nicht rund. Der Trainerstuhl wackelt.

Eintracht Hohkeppel gegen Türkspor Dortmund: Ein Regionalliga-Duell am 7. Spieltag, das sicherlich niemanden so recht vom Hocker hauen dürfte.

Aber: Es ist nicht nur ein Aufsteiger-Aufeinandertreffen sondern auch ein Spiel zweier Mannschaften, bei denen die Trainerstühle wackeln.

Hohkeppel ist mit großen Ambitionen in die Saison gestartet. "Wenn wir an den Start gehen, wollen wir immer gewinnen. Wir orientieren uns immer an Platz eins - in jeder Liga. Wir wollen auch in dieser Saison aufsteigen. Ja, ich spreche es aus: Wir wollen in die 3. Liga!", betonte Kevin Theisen, Sportchef des Klubs aus der Gemeinde Lindlar im Oberbergischen, gegenüber RevierSport.

Doch nach nur einem Sieg, zwei Remis und drei Niederlagen ist die Enttäuschung in Hohkeppel groß. Trainer Mutlu Demir sollte mit seiner Mannschaft am Samstag (14. September, 14 Uhr) Türkspor besiegen. Ansonsten dürfte es unruhig werden.

Solche Misserfolge bringen natürlich auch Konsequenzen mit sich, und Personalentscheidungen werden in Betracht gezogen. Das können wir nicht verheimlichen. Überstürzte Entscheidungen werden wir jedoch nicht treffen. Der neue Vorstand wird in enger Abstimmung mit allen Beteiligten eine Entscheidung treffen.

Akin Kara

In Dortmund ist die Unruhe längst da. Türkspor ist Tabellenschlusslicht der Regionalliga West und wartet noch auf den ersten Dreier in der Viertliga-Historie. Unter der Woche ist Türkspor im Westfalenpokal ausgeschieden.

Und nun könnten auch bei Türkspor die Mechanismen des Geschäfts greifen. Sebastian Tyrala steht vor dem Aus. Mit Yakup Göksu, aktuell bei A-Ligist Hedefspor Hattingen tätig, soll der Nachfolger schon in den Startlöchern stehen.

Akin Kara, alter und neuer Boss bei Türkspor, sagte vor dem Spiel In Hohkeppel gegenüber den "Ruhr Nachrichten": "Sebastian Tyrala hat in den vergangenen Jahren herausragende Arbeit für den Verein geleistet und maßgeblich zu unseren sportlichen Erfolgen beigetragen. Der gesamte Verein schätzt seine Fähigkeiten und sein Engagement. Mit nur zwei Punkten aus sechs Spielen und dem Ausscheiden im Westfalenpokal ist die aktuelle sportliche Situation allerdings nicht zufriedenstellend."

Er ergänzte: "Solche Misserfolge bringen natürlich auch Konsequenzen mit sich, und Personalentscheidungen werden in Betracht gezogen. Das können wir nicht verheimlichen. Überstürzte Entscheidungen werden wir jedoch nicht treffen. Der neue Vorstand wird in enger Abstimmung mit allen Beteiligten eine Entscheidung treffen. Zunächst gilt allerdings die volle Konzentration dem Hohkeppel-Spiel und darauf, die Mannschaft bestmöglich zu unterstützen."

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