Vor der neuen Saison in der Regionalliga West hat sich der FC Gütersloh den nächsten Neuzugang gesichert. Und nach Jannik Borgmann kommt auch der siebte externe Neuzugang der Gütersloher von Regionalliga-Absteiger Rot Weiss Ahlen.
Erik Lanfer heißt der neue Mann im Mittelfeld des FCG. Der erst 20-Jährige wechselte im vergangenen Sommer aus der U19 des FC Schalke 04 zu den Ahlenern. In seiner ersten Spielzeit an der Werse kam der gebürtige Borkener auf 24 Einsätze (vier Vorlagen), davon alle bis auf einen in der Startelf. Beim 1:1 gegen seinen neuen Klub im März wusste Lanfer seinen künftigen Trainer von seinen Qualitäten zu überzeugen.
"Nach dem Spiel gegen uns haben wir uns noch zwei weitere Sachen angeguckt und da hat sich der Eindruck bestätigt. Er ist ein sehr guter Fußballer und läuferisch stark, muss aber im physischen Bereich noch kräftiger werden", beschreibt Julian Hesse den Neuzugang, der im zentralen defensiven Mittelfeld zu Hause ist.
Mit seinen 20 Jahren habe der ehemalige Schalker noch viel Potenzial. In der Knappenschmiede war er Teil einer Mannschaft, die es im DFB-Pokal der A-Junioren 2022/23 bis ins Finale schaffte (3:4 n.V. gegen den 1. FC Köln).
"Wir sind absolut überzeugt, dass er sich in den nächsten Jahren zu einem super Regionalliga-Spieler entwickeln kann. Das ist für uns ein guter Transfer für die Zukunft. Erik hat auch schon bewiesen, dass er in der Regionalliga auf einem sehr guten Level spielen kann", lobt Hesse den Mittelfeldspieler.
Zuvor hatte der FC Gütersloh, der in seine zweite Saison nach dem Aufstieg in die Regionalliga startet, bereits Justus Henke (SC Paderborn), Henri Bollmann (SCV Neuenbeken), Phil Beckhoff (Wuppertaler SV), Roman Schabbing (SC Preußen Münster), Luis Frieling (SpVg. Vreden) und Jannik Borgmann (Rot Weiss Ahlen) als Neuzugänge präsentiert.