Daniel Davari wechselte zu Beginn der neuen Spielzeit innerhalb der Regionalliga West von Rot-Weiss Essen zu Rot-Weiß Oberhausen. Vor seinem Engagement beim jetzigen Drittligisten spielte Davari bereits mehrere Jahre im Dress der Oberhausener. In der neuen Saison soll Davari nun Justin Heekeren im Tor von RWO beerben.Im Auftaktspiel gegen Alemannia Aachen (2:1) zeigte er bereits eine gute Leistung. Einzig beim Gegentreffer vom Punkt war Davari chancenlos.
Nach dem Spiel sprach Davari mit RevierSport darüber, wie er das Spiel erlebte und gab einen Ausblick auf die kommende Aufgabe am zweiten Spieltag gegen Mönchengladbach II.
Für Davari ist "alles so wie ich es mir gewünscht habe"
„Ich muss ehrlich sagen, es hat sich angefühlt wie nach Hause kommen. Es war ein tolles Gefühl und es hat sich angefühlt wie früher. Die Fans und das gesamte Umfeld sind nach wie vor sehr positiv und momentan ist alles so, wie ich es mir gewünscht habe”, erklärte der 34-jährige.
Der Torhüter weiter: „Wir wissen, dass wir mit jeder Mannschaft mithalten können. Im ersten Spiel ist zwar noch nicht alles perfekt, jedoch konnten wir durch unsere Mentalität und unseren Einsatz den ersten Grundstein legen und das wird uns auch in den kommenden Spielen enorm weiterhelfen.”
Neben Torhüter Davari sind auch die Feldspieler zufrieden mit dem gelungenen Auftakt gegen Aachen und wollen am zweiten Spieltag gegen Gladbach an ihre guten Leistungen anknüpfen. Auf Seiten der Oberhausener trug sich beim Auftaktspiel neben Nils Winter auch Sven Kreyer erfolgreich in die Liste der Torschützen ein.
RWO-Stürmer Sven Kreyer stellt Erfolg der Mannschaft in den Vordergrund
Sein Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 machte den Sack aus Sicht der Oberhausener bereits frühzeitig zu. Trotz seinem Treffer stellt Kreyer den Erfolg der gesamten Mannschaft vor den persönlichen.
Auf die Frage, ob Kreyer sich vor der Saison eine Torquote gesetzt habe, antwortete der Stürmer gelassen. „Ich lasse es einfach auf mich zukommen. Klar freut man sich als Stürmer immer wenn man trifft. Mir ist es jedoch wichtiger, dass wir als Mannschaft am Ende der Saison oben stehen, auch wenn ich dafür kein Saisontor mehr erzielen dürfte”, erklärte Kreyer mit einem Augenzwinkern.