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Wegen Maskottchen-Ausraster - WSV wird zur Kasse gebeten

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Wuppertaler SV: Wegen Maskottchen-Ausraster - WSV wird zur Kasse gebeten
Foto: Thorsten Tillmann
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Beim Wuppertaler SV läuft die Saison 2021/2022 wie geschmiert. Die Mannschaft macht die Fans mit erfolgreichen Spielen glücklich. Zuletzt hat das WSV-Maskottchen aber übertrieben.

Der Heimspiel-Sieg vom 27. November 2021 des Wuppertaler SV gegen die Sportfreunde Lotte hat für den WSV ein finanzielles Nachspiel. Der Grund: Ein Ausraster des WSV-Maskottchens "Pröppi" gegenüber dem Schiedsrichtergespann.

Wie aus den amtlichen Mitteilungen des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) vom 15. Dezember 2021 zu entnehmen ist, musste der WSV 750 Euro Strafe an den Verband überweisen, weil sich ein Vereinsmitglied und eben das WSV-Maskottchen "Pröppi" im Spiel gegen Lotte nicht vorbildlich benommen haben. Im Urteil heißt es offiziell: "Der Verein Wuppertaler SV wird wegen des unsportlichen Verhaltens zur Zahlung einer Geldstrafe von 750 Euro verurteilt."

Aber mal ehrlich: Man sollte auch nicht alles auf die Goldwaage legen. Da sind natürlich während der 90 Minuten viele Emotionen im Spiel - auch bei unserem Maskottchen. Klar ist nur, dass man da verbal nicht über die Stränge schlagen darf. Am Rande: Ich wusste gar nicht, dass Löwen sprechen können (lacht)

Stephan Küsters

"Das ist wohl am Spielfeldrand passiert. Unser Maskottchen hat vor dem Schiedsrichtergespann zu heftig gestikuliert und wohl auch die falschen Worte gefunden. Das gehört sich natürlich nicht. Darüber haben wir auch intern gesprochen", erklärt WSV-Sportchef Stephan Küsters gegenüber RevierSport.

Der 49-jährige Manager ergänzt: "Aber mal ehrlich: Man sollte auch nicht alles auf die Goldwaage legen. Da sind natürlich während der 90 Minuten viele Emotionen im Spiel - auch bei unserem Maskottchen. Klar ist nur, dass man da verbal nicht über die Stränge schlagen darf. Am Rande: Ich wusste gar nicht, dass Löwen sprechen können (lacht)."

Am Samstag empfängt der Wuppertaler SV - auch "Pröppi" wird wieder dabei sein - zum letzten Spiel des Jahres Rot Weiss Ahlen im heimischen Stadion am Zoo. Ein Spiel, das für das Spitzenteam des WSV alles andere als einfach wird. "Wir erwarten ein Kampfspiel. Da muss die Mannschaft noch einmal alles reinhauen und investieren, bevor es ein paar Tage in die wohlverdiente Pause geht. Dann können wir alle ein wenig entspannen und den Akku wieder aufladen. Am 2. Januar legen wird dann wieder los."

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