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Immerhin konnte der SVR noch vor dem Jahreswechsel[article=457076] nach dem Arbeitspapier von Kapitän Daniel Flottmann[/article] nun auch den Kontrakt der Nummer eins, Niclas Heimann, verlängern. Der 28-jährige Keeper wird mindestens bis zum 30. Juni 2022 das Rödinghausener Trikot tragen.
Im Sommer 2017 wechselte Heimann vom Ligarivalen Rot-Weiss Essen nach Rödinghausen und fand bei den Ostwestfalen schnell zurück zu alter Stärke. In bislang 80 Spielen für den SVR gelangen ihm 28 Partien ohne Gegentreffer.
Heimann, der in der Jugend beim FC Chelsea und RB Salzburg spielte, gehört zweifelsohne zu den besten Schlussmännern der Regionalliga West. "Wir sind sehr zufrieden mit Niclas und seinen Leistungen und daher sehr froh auch weiterhin auf ihn zählen zu können. Wir werden jetzt in den nächsten Wochen weiterhin daran arbeiten, unsere Leistungsträger an den Verein zu binden", erklärt Geschäftsführer Müller.
Nach dem Kapitän und der Nummer eins wird es Zeit für die Verhandlungen mit dem Torjäger. Simon Engelmann ist nämlich die Tormaschine der Regionalliga West und heiß umworben. Der 30-Jährige erzielte in 17 Ligaspielen satte 16 Treffer. [article=456028]Diese Bilanz weckt Begehrlichkeiten.[/article] In Rödinghausen bleiben die Bosse entspannt. "Bei uns ist für Simon weder aus Kiel noch von einem anderen Verein ein Angebot eingetrudelt. Wir führen mit ihm und seinem Berater Sascha Brinker Gespräche. Simon weiß, was er am SV Rödinghausen hat und wir wissen, was wir an Simon Engelmann haben. Ich bin da zuversichtlich, dass wir im neuen Jahr zueinander finden", erklärt Müller gegenüber RevierSport.
Neben Engelmann laufen auch die Verträge von zwölf weiteren Spielern aus. Das sind im Einzelnen: Franz Pfanne, Linus Meyer, Tobias Steffen, Lars Lokotsch, Nico Knystock, Eros Dacaj, Omar Haktab Traore, Björn Schlottke, Nikola Serra, Laurin von Piechowski, Kevin Harder und Luca Beermann. "Wir sind da ganz ruhig. Wir können ja jetzt nicht mit 25 Leuten verlängern. Wir wissen gar nicht, in welcher Liga wir nächste Saison spielen werden. Da muss man sich schon einige freie Plätze im Kader übrig lassen. Das wissen auch die Spieler. Da sind wir ganz transparent", sagt Müller.
