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Erneute Änderungen nicht ausgeschlossen

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RWE: Erneute Änderungen nicht ausgeschlossen
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Das letzte Aufeinandertreffen mit dem FC Schalke 04 II ist den Essenern im Allgemeinen und Marc Fascher im Besonderen in schlechter Erinnerung geblieben.

Sein erstes Heimspiel als RWE-Trainer verlor er gegen die königsblaue Reserve im März dieses Jahres mit 0:2. Dieses Mal können sich die Rot-Weissen eine Niederlage gegen den ungeliebten Nachbarn kaum erlauben, schließlich hat der Geduldsfaden der Fans schon einige Risse aufzuweisen, weil sie in dieser Saison bereits eine ärgerliche Derby-Niederlage mitansehen mussten.


Ein Sieg gegen Schalke wäre deshalb von umso größerer Bedeutung. Mit welcher Startelf Marc Fascher diese Aufgabe angehen wird, ist eine interessante Frage. Nachdem der Coach in der Vorwoche gleich fünf Änderungen an seiner Mannschaft vorgenommen hatte, die insgesamt als gelungen bezeichnet werden konnten, schien das Team vorerst zu stehen. Nach dem knappen Weiterkommen im Pokal war sich Fascher aber alles andere als sicher, dass die gleiche Formation das Vertrauen erhält. „Ich muss das Spiel erst mal sacken lassen und kann das jetzt nicht beantworten“, erklärte der Trainer nach der Partie. Erneute Änderungen sind also nicht ausgeschlossen.

Wie die Spieler das Erlebte verarbeiten, ist eine spannende Frage. Fascher beschrieb die Stimmung in der Kabine nach dem Abpfiff des Rellinghausen-Spiels wie folgt: „Dort herrschte eigentlich nur Wut. Wut über sich selbst. Darüber, dass man sich das Leben selber schwergemacht hat.“ Wut auch angesichts der Tatsache, dass fast genau dieses Team am vergangenen Wochenende gegen Borussia Mönchengladbach II noch eine tolle Vorstellung abgeliefert hatte. Nur Keeper Niclas Heimann und Benjamin Baier rotierten aus der Startelf. Rotieren Sie nun wieder rein und sonst bleibt alles beim Alten?

Kreyer drängt sich auf

Ein Mannschaftsteil, in dem eigentlich keine Änderungen nötig sind, ist die Offensive. Die funktioniert in dieser Saison meistens richtig gut. 16 geschossene Tore sind der zweitbeste Wert der Regionalliga West hinter dem einsamen Spitzenreiter Viktoria Köln. Doch gerade im Angriff drängt sich nun eine Änderung auf, denn Sven Kreyer ist wieder da. Der Stürmer, der am 3. Spieltag gegen Alemannia Aachen eine Rote Karte gesehen hatte, hat seine sechswöchige Sperre abgesessen. Vor seinem Platzverweis war er im Angriff klar neben Marcel Platzek gesetzt. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass er nach seiner Rückkehr sofort wieder von Beginn an auflaufen wird. Fragt sich nur, wer dann auf der Bank Platz nehmen muss. Marwin Studtrucker, Tobias Steffen und Cebio Soukou sind die Kandidaten.

In der Defensive sind hingegen keine größeren Änderungen zu erwarten. Fascher gab seiner neu formierten Viererkette gegen Rellinghausen die Möglichkeit, sich weiter einzuspielen. Zwar hatte diese gegen den Landesligisten das eine oder andere Mal Probleme. Es ist allerdings davon auszugehen, dass Max Dombrowka, Kai Nakowitsch, Philipp Zeiger und Patrick Huckle eine weitere Chance bekommen werden.

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