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Wuppertal - Lotte 1:0
"Momentan schwer zu schlagen"

WSV: 1:0! Kastrati fliegt aus dem Kader
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In der Hinrunde zerstörten die englischen Wochen den Drittliga-Rückkehr-Traum des Wuppertaler SV frühzeitig. Ganz anders das Bild in der Rückrunde.

Als die Fans die Mannschaftsaufstellung ihrer Rot-Blauen vorgestellt bekamen, wunderten sie sich, warum Tom Moosmayer nur auf der Bank Platz nahm und Bekim Kastrati gänzlich im Kader fehlte. Die Antworten: Moosmayer war auf der Bank geblieben, da seine Frau jeden Moment ein Kind erwarten könnte. Dagegen war die Angelegenheit bei Kastrati nicht so erfreulich. „Bekim gehörte aus disziplinarischen Gründen nicht zum Kader. Sein Ellfmeter-Fehlschuss gegen Düsseldorf hat etwas damit zu tun, aber auch andere Dinge“, erklärt Michael Dämgen.

Auch ohne das nominelle Stamm-Duo erspielte sich der WSV einen Heimsieg. Dementsprechend war die Stimmung bei den Spielern. „Wir haben super gespielt und eine tolle Mannschaftsleistung gezeigt. Wir wurden im Laufe des Spiels immer stärker. Der Dreier geht völlig in Ordnung“, freute sich Siegtorschütze Jerome Assauer.

Ähnlich sah dies Markus Heppke, der gegen Lotte die Kapitänsbinde von Moosmayer übernahm. „Wir hatten immer alles im Griff. Die englischen Wochen scheinen uns nun zu liegen. In der Hinrunde war dies ja noch etwas anders. Momentan klappt es einfach und wir fühlen uns stark.“ Stark gefühlt hat sich auch Silvio Pagano. Der gebürtige Italiener und Ex-Lotter zeigte eindrucksvoll, wie gut er aktuell drauf ist. „Die englischen Wochen laufen sowohl für die Mannschaft, als auch für mich persönlich sehr gut. das freut mich unheimlich. Wir zeigen alle, das wir unbedingt gewinnen wollen. Niemand gibt sich mit einem Unentschieden zufrieden. Das ist momentan unser Erfolgsrezept.“

Lottes Stürmer Christian Erwig würde sich gerne über das Rezept für drei Punkte mit Pagano unterhalten. Denn bei den ambitionierten Sportfreunden läuft es im Moment überhaupt nicht. „Ich kann mir das auch nicht so recht erklären. Gegen Lautern haben wir zwar nur Remis gespielt, aber sehr ordentlich gekickt. In Wuppertal war fast alles schlecht. Wenn wir am kommenden Wochenende Münster nicht schlagen, dann brauchen wir nicht mehr vom Aufstieg zu sprechen“, fand der ehemalige Schalker klare Worte.

Vielleicht ist im Spitzenspiel gegen Preußen Münster dann auch wieder der Ex-Essener Sebastian Stachnik mit von der Partie. „Er hat eine schöpferische Pause erhalten“, erklärt SFL-Coach Maik Walpurgis Stachniks Abwesenheit in Wuppertal.

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