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Herne bemüht, aber weiterhin ohne Sieg

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Westfalia Herne, Westfalia Herne
Westfalia Herne, Westfalia Herne Foto: Klaus Pollkläsener
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Am achten Spieltag der Oberliga Westfalen blieb Westfalia Herne weiterhin sieglos und verlor mit 2:1 (1:1) gegen den FC Gütersloh. Interimscoach Danny Voß zeigte sich enttäuscht.

Das zweite und letzte Spiel von Co-Trainer Danny Voß als Hauptverantwortlicher an der Seitenlinie von Westfalia Herne endete mit einer unglücklichen 1:2 (1:1)-Niederlage gegen den FC Gütersloh. 227 Zuschauer sahen am achten Spieltag der Oberliga Westfalen eine Partie, die in beide Richtungen hätte kippen können. Am Ende fehlte den Gastgebern das Spielglück, um punkten zu können. Voß lobte seine Elf für ein „gieriges Spiel“ und war am Ende enttäuscht, dass es wieder nicht geklappt hat: „Es ist schmerzlich, dass wir uns wieder nicht belohnt haben. Der Sieg ist so überfällig.“ Elfmeter entscheiden über das Endergebnis Westfalia Herne erwischte einen Kaltstart und lag bereits in der dritten Spielminute zurück. Aleksandar Kandic vollendete einen Konter der Gäste mit einem Distanzschuss in die Maschen. Voß kommentierte: „Als wir noch ein bisschen unsortiert waren, haben wir gleich den Gegentreffer bekommen. Ab da waren wir aber im Plan.“ Kurze Zeit später verwandelte Lokman Erdogan den ersten Elfmeter der Partie zum 1:1-Ausgleich (16.). Der zweite Strafstoß ging auf das Konto der Ostwestfalen. Tim Manstein trat an und scheiterte an Westfalia-Schlussmann Luca-Alexander Happe, der seine Mannschaft vorerst mit einer Glanztat im Spiel hielt. „Um diesen Elfmeter zu halten, musst du einen großen Tag haben. Den hatte er“, lobte Trainer Voß. In der Schlussphase der Begegnung zeigte Schiedsrichter Marcel Benkhoff nach einem Herner Handspiel im eigenen Strafraum ein drittes Mal auf den Punkt. Alexander Bannink verwandelte souverän zum 2:1 für den FC Gütersloh (77.). Die Hausherren mussten die Schlussphase in Unterzahl antreten und kamen zu zahlreichen Chancen, die am Ende nicht entscheidend verwertet werden konnten. Voß sah bis zum Schluss ein offenes Spiel: „Wir waren bis zur letzten Minute brandgefährlich, auch mit einem Mann weniger. Insofern finde ich erstmal gut, dass die Mannschaft sich nicht aufgegeben hat.“ David Zajas offiziell vorgestellt Herne bleibt mit nur einem Punkt weiterhin das Schlusslicht der Oberliga Westfalen. Voß traut seinen Jungs deutlich mehr zu, als sie bislang auf den Platz gebracht haben: „Die Tabellensituation, die Punkteausbeute wirft vielleicht ein anderes Bild auf uns. Ich weiß, was in den Spielern steckt.“ In der kommenden Woche wird die Amtszeit von Voß bereits enden. Er wird Platz für den neuen Cheftrainer machen und zunächst zu seiner Position als Co-Trainer zurückkehren. Wie RevierSport bereits am Samstag berichtete, wird David Zajas das neue Gesicht an der Seitenlinie von Westfalia Herne. Der Verein veröffentlichte die offizielle Meldung unmittelbar nach Spielschluss. Die nächste Chance auf den ersten Saisonsieg bietet sich Westfalia Herne am kommenden Sonntag beim TuS Haltern - mit Daniel Zajas als Chefcoach. Voß ist optimistisch, dass der Knoten platzen wird: „Wir machen den Dreier in der nächsten Woche auf jeden Fall.“ Der FC Gütersloh misst sich am selben Tag mit SV Westfalia Rhynern.

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