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Olaf Thon gibt einen Ausblick

VfB Hüls: Thon über die kommende Saison
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Der Klassenverbleib ist besonders für Olaf Thon ein Segen. Der Coach des VfB Hüls wäre sonst bereits in seiner ersten Trainerstation gleich abgestiegen.

RS hat mit dem Weltmeister von 1990 über die neue Saison und seiner Planungen gesprochen.

Herr Thon, wie erleichtert sind Sie, dass Sie mit dem VfB weiter in der NRW-Liga sind?

Das ist klasse. Es ist schön für einen Trainer, einen Verein gerettet zu haben. 80 Prozent Anteil gehören davon sicherlich unserem Chef Horst Darmstädter, 19 der Mannschaft und der Rest geht dann auf die Kappe der sportlichen Leitung.

Hat Sie das Urteil überrascht?

Nein. Mit dieser fairen Entscheidung können alle sehr gut leben. Wir freuen uns natürlich, drin zu bleiben, aber auch die Resonanz aus der Liga ist positiv. Doch ich muss auch anmerken, dass ich sechs Stammspieler verloren habe. Drei von diesen Jungs wären im Falle des rechtzeitigen Klassenverbleibes bei uns geblieben. Das ist natürlich bitter.

Werden Sie noch nachrüsten?

Ja. Wir sind weiterhin dran, den ein oder anderen Akteur für die Abwehr und das Mittelfeld zu bekommen. Wir haben auch laufend Gastspieler bei uns, die sich vorstellen. In 14 Tagen machen wir einen Cut und werden das Team von aktuell 28 Mann auf 22 reduzieren. Dann schauen wir, von wem wir uns trennen oder welche Jungs in die ‚Zwote‘ gehen. Bis dahin können sich alle empfehlen. Besonders unsere A-Jugendlichen, denn von denen möchte ich gerne einige einbauen.

Können Sie auch sofort extern reagieren, sobald die Entscheidungen, wer geht, gefallen sind?

Ja. Wir haben drei Mann an der Hand. Die stellen sich gerade auch eine Klasse höher vor, aber wenn es dort nicht klappt, werden wir zuschlagen.

Ist das nicht störend, dass der Kader erst nach der Hälfte der Vorbereitung steht?

Nein. Ich muss ohnehin mit Unwägbarkeiten zu Recht kommen. Deshalb stört es nicht. Beispielsweise sind fünf Spieler während der Vorbereitung 14 Tage im Urlaub. Oder die A-Jugendlichen hatten nur zehn Tage Pause, deshalb habe ich ihnen eine einwöchige Auszeit eingeräumt. Damit muss man klarkommen.

Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die neue Saison?

Ich freue mich besonders auf Teams wie Schermbeck oder RWE. Da wir den kleinsten Etat der Liga haben, ist unser Ziel entsprechend der Klassenerhalt. Aber ich freue mich auch auf Sonntag, 25. Juli. Weil wir aus finanziellen Gründen kein Trainingslager machen können, werden wir einen Team-Tag machen. Da werden Spaß und Wettkampf vereint. Mehr kann ich aber noch nicht verraten.

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