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NRW-Liga: 22. Spieltag
Sprockhövel siegt nach 17 Spielen

NRW-Liga: Der 22. Spieltag in der Zusammenfassung
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Der Gründonnerstag hatte es in der NRW-Liga in sich. Am 1. April wurde der 22. Spieltag nachgeholt und dabei sorgten einige Teams für dicke Überraschungen.

RW Essen II – Bergisch Gladbach 0:0 Die Reserve von Rot-Weiss Essen trennte sich bereits am Mittwochabend torlos von Bergisch Gladbach. Zuletzt konnte die Truppe von Coach Waldemar Wrobel an der Bezirksportanlage „Seumannstraße“ mit dem Tabellenführer SC Wiedenbrück und Alemannia Aachen noch zwei Favoriten bezwingen. Gegen Bergisch Gladbach reichte es nur zu einem Remis. Trotz optischer Überlegenheit konnte das Wrobel-Team, die Mannschaft aus dem Kölner Vorort nicht in die Knie zwingen. „Bergisch Gladbach hatte keine einzige Torchance, insofern können wir wenigstens sagen, dass wir hinten gut gestanden haben. Nach diesem Spielverlauf müssen wir wohl sehen, dass wir zwei Punkte liegen gelassen haben. Aber immerhin hat unsere Serie gehalten und wir haben nicht verloren“, zog RWE-Teammanager Damian Jamro trotz der Punkteteilung ein positives Fazit.

SSVg. Velbert - SF Siegen 3:1 Neue Besen kehren besser! Dieser Spruch passt für die SSVg. Velbert am Gründonnerstag wie die Faust aufs Auge. Am Mittag wurde erst bekannt, dass Frank Schulz der neue Trainer bei den Velbertern sein wird (RS berichtete). Und um 19.15 Uhr konnte der Ex-Coach von Westfalia Herne bereits die Velberter Kicker nach zuletzt elf sieglosen Spielen zu den ersehnten drei Punkten führen.

Julius Steegmann brachte die Hausherren nach nur fünf Minuten in Front. Siegens polnischer Verteidiger Daniel Bogusz konnte die Führung der Gastgeber in der 12. Spielminute egalisieren. „Wir haben es nach dem Ausgleich versäumt, nachzulegen“, trauerte Sportfreunde-Trainer Peter Nemeth den vergebenen Möglichkeiten hinterher und lobte sein Team trotz der Pleite: „Das Ergebnis spiegelt sicherlich nicht den Spielverlauf wieder. Meine Jungs hätten zumindest einen Zähler verdient gehabt.“

In der 23. Minute bestrafte Velberts Stürmer Sebastian Janas das Unvermögen der Siegerländer und verwandelte einen Strafstoß zur erneuten Führung für das Schulz-Team. Zwölf Minuten vor Schluss war es wiederum Janas, der mit seinem neunten Saisontreffer den 3:1-Sieg für seine Farben sicherte. „Die Mannschaft hat heute das Quäntchen Glück auf ihrer Seite gehabt, dass hat uns zuletzt gefehlt. Es freut mich für das Team und für unseren neuen Coach Frank Schulz, der einen Auftakt nach Maß erwischt hat. Doch am Montag geht es schon wieder weiter“, freute sich SSVg. „Boss“ Oliver Kuhn nur kurz über die drei Zähler und richtete seinen Blick sofort in Richtung Bielefeld, wo Velbert am Ostermontag gastieren wird.

1. FC Kleve - VfB Hüls 1:0 Der 1. FC Kleve verlor nur eine der letzten sieben Begegnungen. Der Elf von Georg Kreß blieb auch gegen den VfB Hüls ungeschlagen und feierte durch das Tor des Tages durch Bendikt Koeps 13. Saisontreffer in der 62. Spielminute einen 1:0-Erfolg über den VfB Hüls. Kleve-Coach Georg Kreß: “Wir haben verdient gewonnen. Nach dem 1:0 hätten wir durch Marisu Sowislo und Tobias Klemt weitere Treffer erzielen müssen, jedoch hat der Gäste-Keeper hervorragend gehalten.“

Der Präsident der Marler hatte im Gegensatz zum Ex-Wuppertaler Kreß ein anderen Spielverlauf in Erinnerung. „Wir waren richtig stark. Nach einer halben Stunde knallte Michael Planhof die Kugel sogar an die Latte. In letzter Zeit haben wir einfach kein Glück“, haderte VfB-Boss Horst Darmstädter nach dem elften Spiel in Folge ohne Sieg mit dem Schicksal.

Nach dem Schlusspfiff ist VfB-Coach Klaus Täuber von seinem Amt zurückgetreten. Am Ostermontag gegen den SC Wiedenbrück soll Olaf Thon, der eigentlich erst ab dem 1. Juli das Traineramt beim VfB Hüls bekleiden sollte, bereits auf der Bank sitzen.

TSG Sprockhövel - MSV Duisburg II 3:2 Der abgeschlagene Tabellenletzte besiegte überraschend den MSV Duisburg II. Mit dem 3.2-Erfolg über den Zebra-Nachwuchs beendete die TSG eine lange Durststrecke. Das Team von Trainer Lothar Huber konnte nach 17 Partien wieder einmal einen „Dreier“ verbuchen. Dabei war der 20-jährige Stürmer Dawid Ginczek der gefeierte Mann auf Seiten des Aufsteigers. Der Angreifer erzielte alle drei Treffer (4., 27., 80.) für die Huber-Elf. Saban Ferati (49.) und Denis Pozder (87.) konnten mit ihren Toren die Niederlage für die Mannschaft von Trainer Markus Reiter nicht verhindern.

Die restlichen Begegnungen finden sie auf Seite 2

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