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SpVg Schonnebeck
6:0 gegen Ratingen - "Hätten noch ein oder zwei Tore mehr erzielen können"

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Jubel bei der SpVg Schonnebeck. Foto: Michael Gohl
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6:0 gewann die Spvg Schonnebeck das Spitzenspiel der Oberliga Niederrhein gegen Ratingen 04/19. Die Trainer waren sich einig: Es war auch in dieser Höhe hochverdient.

Mit 6:0 (2:0) gewann die Spvg Schonnebeck das Spitzenspiel in der Oberliga Niederrhein und verschärfte damit die Krise von Ratingen 04/19.

In den ersten Minuten sah es nicht danach aus, dass es am Ende ein halbes Dutzend Tore für die Gastgeber geben könnte, auch wenn das Tor von Robin André Brandner (5.) ein erstes Indiz dafür war. Spätestens mit dem Tor von Simon Skuppin zum 2:0 (18.) nahm das Spiel dann aber seinen Lauf.

„In der ersten Halbzeit war es ausgeglichen“, sagte Schonnebeck-Trainer Dirk Tönnies. „Da waren wir einfach die effektivere Mannschaft und hatten auch das Quäntchen Glück, was es braucht. Ratingen hatte da auch einige Gelegenheiten.“

In der Tat ließen die Gäste ein paar Möglichkeiten liegen, was auch Gäste-Trainer Martin Hasenpflug so gesehen hatte: „Wir waren normal im Spiel und bekommen durch zwei Fehler leichtfertig unsere Gegentore. Danach haben wir den Faden verloren und die negativen Gedanken der letzten Wochen sind wieder hochgekommen. Wir hätten dann ein Tor machen müssen, dann hätte das Spiel noch einmal kippen können.“

Wenn wir ehrlich sind, hätten wir sogar noch ein oder zwei Tore mehr erzielen können.

Dirk Tönnies

Das ist aber nicht passiert. Wer dann dachte, dass Ratingen jetzt den Kampf annimmt, sah sich getäuscht. Calvin Küper sorgte bereits in der 52. Minute für die Vorentscheidung. Für Hasenpflug war die zweite Halbzeit schnell erzählt: „Am Ende waren wir so unterlegen, wie es der Spielstand dann auch aussagte.“

Ratingen fiel jetzt völlig in sich zusammen und kassierte durch Conor David Tönnies (57., 68.) und Artur Golubytskij (87.) drei weitere Tore – eine Demütigung! „In der zweiten Halbzeit haben wir perfekt gespielt. Wir haben hinten nichts zugelassen und vorn noch vier Tore erzielt. Wenn wir ehrlich sind, hätten wir sogar noch ein oder zwei Tore mehr erzielen können. Es hat sehr viel Spaß gemacht, sich das Spiel meiner Mannschaft anzusehen.“

Frisch aus der Verletzungspause – Sonderlob für Thomas Denker

In der Tat hatte Ratingen den Offensivbemühungen Schonnebecks nichts mehr entgegenzusetzen. Ein Sonderlob gab es aber für Thomas Denker, der sein erstes Spiel von Anfang an machte – als Innenverteidiger. „Großes Kompliment. Thomas kommt aus einer Verletzungspause, den möchte ich hervorheben. Auch wenn wir offensiv toll gespielt haben, hatte er einen Riesenanteil daran, wie kompakt wir hinten standen.“

Denker, für den nach 62 Minuten Luca Pinke eingewechselt wurde, wollte von zu viel Lob aber gar nichts wissen. „Wir haben unfassbar gut nach vorn gespielt, wir haben früh die Tore gemacht. Unsere Offensivabteilung war wie vom anderen Stern, die haben das Spiel gewonnen. Mit unseren Stürmern kam Ratingen überhaupt nicht klar. Dadurch konnten wir uns die Kugel hinten doch recht entspannt zuspielen.“

Beim Ziel für den Rest der Saison waren sich Denker und sein Trainer einig – Platz 2 soll verteidigt und dabei möglichst jedes Spiel gewonnen werden. Die nächste Chance dazu bietet sich bereits am Dienstag, dem 30. April. Dann empfängt die Tönnies-Elf um 19:30 Uhr den Spitzenreiter, die Sportfreunde Baumberg. Ratingen wird derweil am Mittwoch, dem 1. Mai, versuchen, wieder zurück in die Spur zu finden. Gegner wird der FC Büderich sein, Anstoß ist um 15 Uhr.

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