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FC Kray - Westfalia Herne
Schlagabtausch im Testspiel - das sagen die Trainer

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Youssef Kamboua vom FC Kray im Spiel gegen Christian Silaj vom SC Westfalia Herne.
Youssef Kamboua vom FC Kray im Spiel gegen Christian Silaj vom SC Westfalia Herne. Foto: Michael Gohl
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Nachdem der FC Kray im Testspiel in der ersten Halbzeit klar dominiert hatte, konnte sich Westfalia Herne im zweiten Durchgang steigern und ein leistungsgerechtes 2:2 erspielen.

Der FC Kray traf im Rahmen der Vorbereitung auf Westfalia Herne. Für die Mannschaften verlief die Vorbereitung sehr unterschiedlich. Kray konnte noch keines seiner zwei Testspiele gewinnen, wobei Herne nach drei Partien ungeschlagen war.

Die Essener nahmen früh als Gastgeber die Zügel in die Hand und erspielten sich in der ersten Halbzeit mehrere gute Chancen auf einen Treffer. In der zweiten Halbzeit konnte sich Herne steigern und es wurde zu einem Duell auf Augenhöhe. Nach 90 Minuten hieß es 2:2. Ein Ergebnis, womit alle Beteiligten vermutlich gut leben konnten.

Im ersten Durchgang war vor allem der Krayer Edmond Kadrijaj besonders auffällig. Auf der linken Offensivseite war der Angreifer kaum zu halten und er erspielte sich mehrere gute Abschlusssituationen. Auch wenn Herne körperlich mithalten konnte, wurde schnell klar, dass der FC Kray spielerisch überlegen ist. Zur Pause führte Kray dann durch den starken Kadrijaj mit 1:0. Der zwischenzeitliche Spielstand war mehr als verdient. So musste sich Kray einzig die schlechte Chancenverwertung ankreiden lassen.

Nach der Halbzeit konnte Westfalia Herne allerdings ein anderes Gesicht zeigen. Herne kam klar besser aus der Kabine und es wurde eine ebenbürtige Partie mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Der in der Halbzeit eingewechselte Neuzugang Ilker Murat Berberoglu konnte starke Akzente setzten. So traf dieser zum zwischenzeitlichen 1:1. Ein wenig aus dem Nichts und genau in der Phase, wo das Spiel zu kippen drohte, konnte Kray erneut zur Führung treffen. Erst in den letzten zehn Minuten glückte dann der Ausgleich für die Gäste.

FC Kray: Koczor - Nguimba, Köse, Leinweber (46. Schulz), Togbedji - Tietz (59. Dombe), Ozukwu (46. Amadin), Korte - Kamboua, Kadrijaj (85. Rascho), Yanik (59. Bouharrou)

Westfalia Herne: Dudek - Brüggemann, Al-Hazaimeh, Bouachria (46. Munevar), Cisse - Silaj, Regäsel, Monno (61. Crnogorac), Piossek (75. Dobrovolskyi) - Gllogjani, Tome (46. Berberoglu)

Schiedsrichter: Dr. Kai Schakowski

Tore: 1:0 Kadrijaj (26.), 1:1 Berberoglu (58.), 2:1 Bouharrou (65.), 2:2 Gllogjani (81.)

Zuschauer: Ca. 150

"Wir konnten uns in der zweiten Halbzeit sehr stark steigern und ein verdientes Unentschieden erspielen. Beide Teams hatten Chancen auf den Siegtreffer, aber das Ergebnis geht so total in Ordnung. Wir sind jetzt vier Spiele ungeschlagen. Das Team geht mit einer breiten Brust nach vorne", erklärte der Herne-Trainer Christian Knappmann.

In den Schlussminuten wurde es dann zu einem Spiel, bei dem beide Teams mit offenem Visier antraten. Ein offener Schlagabtausch, beide Mannschaften hatten gute Möglichkeiten für den Lucky Punch. Kray traf die Latte und Herne scheiterte im eins gegen eins an Ex-RWE-Schlussmann Raphael Kopczar. Am Ende war es ein leistungsgerechtes Unentschieden.

Der Krayer Co-Trainer Ingo Christ analysierte das Spiel stellvertretend für Chefcoach Bartosz Maslon wie folgt: "Mit der ersten Halbzeit bin ich sehr zufrieden. Hinten heraus haben wir dann leider ein bisschen gewackelt. Es war ein starker Gegner und wir können mit der gezeigten Leistung gut leben. Nach dem Testspiel gegen Castrop-Rauxel wollten wir ein anderes Gesicht zeigen. Das ist uns heute geglückt. Mit dem aktuellen Stand der Vorbereitung bin ich zufrieden, wir wollen defensiv aber noch sicherer stehen."

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