Im ersten Meisterschaftsspiel seit drei Monaten treffen die Sportfreunde Hamborn im Topspiel auf den Mülheimer FC.
Eine Woche zuvor konnten die Hamborner einen souveränen 4:0-Sieg gegen den Ligakonkurrenten VfB Speldorf einfahren. Nichtsdestotrotz sagt Trainer Stefan Janßen, dass ihm „ein paar Sachen noch nicht gefallen haben“, die es in der Meisterschaft zu verbessern gilt.
Zudem gab es zwei verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen. Noah Herrmann und Marcel Stenzel mussten während des Spiels verletzt ausgewechselt werden. Ob die beiden Akteure am Sonntag einsatzbereit sind, wird sich erst im Laufe der Woche herausstellen.
Mit dem Rückenwind aus dem letzten Testspiel geht es nun gut gelaunt in die Vorbereitung auf das Topspiel. Trotz der widrigen Umstände mit mehreren coronabedingten Ausfällen in den wenigen Testspielen während der Winterpause sieht Janßen keinen Nachteil und sagt: „Die Stimmung bei uns ist während der gesamten Vorbereitung gut gewesen.“
Der Gegner aus Mülheim, der in Hinrunde lange auf Platz eins gestanden hat, kommt aus einer langen und gut genutzten Vorbereitung mit vielen Testspielen inklusive Trainingslager und „hochkarätigen Verstärkungen“.
Ambitionierter Gegner
Trainer Janßen rechnet damit, dass die Niederlage im letzten Ligaspiel der Mülheimer gegen Arminia Klosterhardt sie immer noch „wurmen“ wird. Er glaubt, dass die Mülheimer aufgrund der Neuzugänge und intensiven Vorbereitung wieder auf „Platz eins schielen“ werden und das „klare Ziel haben, aufzusteigen“.
Angesichts dessen wird man in Hamborn den Tabellendritten aus Mülheim nicht unterschätzen und probieren, mit einem Sieg die Tabellenführung zu sichern und den Vorsprung auszubauen.