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Nationalmannschaft: Löw wirft Kuranyi raus
Eklat nach Russland-Spiel

Nationalmannschaft: Löw wirft Kuranyi raus
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Nationalspieler Kevin Kuranyi von Bundesligist Schalke 04 ist von Bundestrainer Joachim Löw aus der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) geworfen worden. "So wie Kevin reagiert hat, kann ich das nicht akzeptieren und werde ihn deshalb in Zukunft nicht für die Nationalelf nominieren", sagte der 48-jährige Löw in einem Interview auf "dfb.de" und vollzog den Rauswurf des Ex-Stuttgarters, nachdem dieser das DFB-Team am Samstagabend nach dem WM-Qualifikationsspiel gegen Russland (2:1) in Dortmund ohne Abmeldung verlassen hatte.

Der Stürmer, der für die Begegnung am Samstagabend in Dortmund von Löw nicht in den 18er-Kader berufen worden war und wie sein Klubkollege Jermaine Jones das Spiel auf der Tribüne verfolgen musste, war nicht zur Rückfahrt am Mannschaftsbus erschienen und hatte auch bis zum Sonntagmorgen keinen Kontakt mehr zur Mannschaftsführung aufgenommen.


Noch in der Nacht hatten zwei Bekannte des 26-Jährigen im Düsseldorfer Hilton-Hotel, wo die DFB-Auswahl Quartier bezogen hat, die persönlichen Sachen des 52-maligen Nationalspielers abgeholt. Die Versuche der sportlichen Leitung des DFB, Kontakt mit Kuranyi aufzunehmen, schlugen bis Sonntagmittag fehl.

Kuranyi hatte in seiner Karriere bereits die Nichtnominierung durch den damaligen Bundestrainer Jürgen Klinsmann für die WM 2006 verkraften müssen. Erst Löw hatte ihn wieder in den DFB-Kader integriert.

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