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Ortstermin: Bezirksliga 15
Habinghorst untermauert Favoritenstellung

Ortstermin: Habinghorst vs. Schwerin
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Obwohl die Mannschaft von Dieter Beleijew ohne fünf Stammkräfte angetreten war - es fehlte unter anderem die komplette Innenverteidigung - zeigte sich der VfB Habinghorst im Derby den Blau-Gelben aus Schwerin beim 3:1-Sieg in allen Belangen überlegen. [i]Ein Ortstermin.[/i]

Diese Tatsache räumte auch Schwerin-Coach Karsten Gowik nach Spielende deutlich angefressen ein: „Wir haben heute völlig verdient verloren. Ich hatte das Gefühl, meine Mannschaft hat innerhalb der letzten Tage alles verlernt. Darüber wird in dieser Woche zu reden sein, denn ich habe genug Spieler im zweiten Glied, die auf einen Einsatz brennen.“

Bereits zur Halbzeit war das Spiel praktisch gelaufen. Die Schweriner erspielten sich zwar ein leichtes Übergewicht im Mittelfeld, agierten aber in Strafraumnähe zu harmlos. Ganz anders die Merklinder. Ihre Spitzen Daniel Kristler und David Plachinski stellten die Abwehr der Gastmannschaft über die gesamten 90 Minuten vor scheinbar unlösbare Aufgaben.

Das 1:0 fiel allerdings noch mit tatkräftiger Unterstützung des Schweriners Patrick Kühnle. Der schlug nach einem weiten Einwurf völlig unbedrängt über den Ball und David Plachinski brauchte nur noch abstauben (8.). Und der VfB legte noch in Halbzeit eins nach. In der 37. Minute konnte Thorsten Lessiynski eine Flanke vom besten Spieler auf dem Platz, Daniel Kristler, völlig unbedrängt zum 2:0 einköpfen, fünf Minuten später setzte sich wiederum Kristler im gegnerischen Sechzehner durch und konnte nur durch ein Foul gebremst werden. Den fälligen Strafstoß verwehrte allerdings der ansonsten gute Schiedsrichter Kurth Navrath. Es blieb vorerst beim 2:0.

Auch nach dem Seitenwechsel ändert sich das Bild nicht. Schwerin hatte zwar etwas mehr vom Spiel, blieb vor dem Tor aber weiterhin ohne Durchschlagskraft. Der VfB ließ den Gegner nun kommen, verlegte sich immer mehr aufs Kontern und erarbeitete sich so Chancen praktisch im Minutentakt. Vor allem Daniel Kristler boten sich mehrer „Hundertprozentige“, von denen er eine in der 75. Minute per Kopf zum 3:0 nutzte. Der Anschlusstreffer zum 3:1aus der 87. Spielminute war dann nur noch Ergebnis-Kosmetik.

Rundherum zufrieden zeigte sich anschließend VfB-Coach Beleijew: „Das ist ein super Start, vor allem gegen einen selbsternannten Titelaspiranten und das, obwohl mir noch einige wichtige Spieler fehlten“.

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