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Schalke: Knäbel über die Profi-Debütanten und Verkäufe junger Spieler

Peter Knäbel ist Technischer Direktor des Nachwuchsbereich von Schalke 04.
Peter Knäbel ist Technischer Direktor des Nachwuchsbereich von Schalke 04. Foto: Olaf Ziegler
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Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 hat in der vergangenen Saison einige Debütanten hervorgebracht. Peter Knäbel, Technischer Direktor der Knappenschmiede, ist mit dieser Quote zufrieden.

In sportlicher Hinsicht war die Fußball-Saison 2019/20 für Schalke 04 eine zum Vergessen. Immerhin ein positiver Aspekt: Gleich fünf Talente aus dem eigenen Nachwuchs feierten in der abgelaufenen Spielzeit ihre Premiere in der Bundesliga: Levent Mercan, Malick Thiaw, Can Bozdogan, Timo Becker und Jonas Hofmann.

"Die Quote ist gut", sagt Peter Knäbel, Technischer Direktor der Schalker Nachwuchsabteilung, im Interview auf der Vereinshomepage. "Wir haben das erfüllt, was von uns verlangt wird: Talente auszubilden, die im Spiel- und Trainingsbetrieb der ersten Mannschaft nicht abfallen und trotz höherer Belastung Leistung bringen."

Knäbel: Czyborra-Transfer war gute Einnahmequelle

Wobei Knäbel die Anzahl an Debütanten auch auf die großen Verletzungsprobleme der Königsblauen zurückführt. Dennoch betont der 53-Jährige: "In diesen sportlich schwierigen Zeiten ist es für junge Spieler schwer sich durchzusetzen und dem Druck standzuhalten. Das haben alle vier Jungs gut gemeistert und sich im Profi-Kader behauptet", wenngleich es "immer noch ein bisschen besser" gehe.

Neben Youngstern, die den Sprung zu den Profis schaffen, sieht Ex-Profi Knäbel noch einen weiteren Aspekt, der "enorm wichtig für die Knappenschmiede und den Gesamtverein" sei: Der Verkauf junger Talente. "Beispielsweise war der Transfer von Lennart Czyborra ein wichtiger Schritt und eine gute Einnahmequelle."

Der 21-Jährige hatte Schalke im Sommer 2018 verlassen und war über den niederländischen Klub Heracles Almelo im Winter diesen Jahres zu Atalanta Bergamo in die Serie A gewechselt. An der Ablösesumme in Höhe von 4,5 Millionen Euro soll Schalke mit rund einer Million beteiligt worden sein. "Das beweist einmal mehr, dass unsere Spieler auch auf dem internationalen Markt gefragt sind", sagt Knäbel.

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