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3. Liga
Viktoria Köln vor RWE – historischer Saisonstart und ein Super-Joker

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Foto: Thorsten Tillmann.
Am Samstag treffen Viktoria Köln und RWE erneut aufeinander. Foto: Thorsten Tillmann
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Drittligist Viktoria Köln ist am Samstag zu Gast bei Rot-Weiss Essen. Im Gepäck: Jede Menge Selbstvertrauen und zwei treffsichere Stürmer.

Viele Jahre duellierten sich Rot-Weiss Essen und Viktoria Köln in der Regionalliga West. 2019 schaffte die Viktoria dann den Aufstieg in die 3. Liga, RWE zog drei Jahre später nach. Seitdem kam es in der dritthöchsten Spielklasse zu vier Duellen. Die Bilanz: Zwei Siege für Köln, ein Remis und ein Sieg für Rot-Weiss.

Am Samstag (05. Oktober, 14 Uhr) kommt es in Essen erneut zum Aufeinandertreffen der beiden Klubs. Eigentlich war die Hafenstraße in den vergangenen Jahren immer ein gutes Pflaster für die Gäste. Von den jüngsten fünf Gastauftritten konnten die Südstädter vier für sich entscheiden.

Die einzige Niederlage in diesem Zeitraum gab es in der letzten Saison. Da siegte RWE durch die Treffer von Vinko Sapina, Leonardo Vonic und Thomas Eisfeld mit 3:1. Eine Favoritenrolle ist vor dem kommenden Spiel kaum auszumachen. RWE hat den Heimvorteil und die Hafenstraße im Rücken, die Viktoria kommt dagegen mit ordentlich Rückenwind und Selbstvertrauen.

Kein Wunder: Nach acht Spieltagen rangiert die Mannschaft von Cheftrainer Olaf Janßen, der eine Essener Vergangenheit hat, mit 15 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Es ist ein historischer Saisonstart für die Janßen-Elf. Noch nie stand Köln seit dem Drittliga-Aufstieg 2019 nach acht Partien punktemäßig so gut da.

Viele namhafte Abgänge, aber die Viktoria startet gut

Der fünfte Tabellenplatz ist beeindruckend, vor allem mit dem Hintergrund, dass die Viktoria im Sommer viele Stammspieler verlor: André Becker, Luca Marseiler, David Philipp, Ben Voll, Stefano Russo, Michael Schultz (wechselte zum kommenden Gegner RWE) und Jeremias Lorch verließen allesamt den Drittligisten. Bislang konnten allerdings speziell zwei Neuzugänge in der Offensive überzeugen und die Abgänge gut kompensieren.

Die Rede ist von Serhat-Semih Güler und Lex-Tyger Lobinger. Beide Stürmer erzielten zusammen bereits acht Treffer. Güler ist mit fünf Toren nach Einwechslungen sogar der Top-Joker der 3. Liga. Wenn es nach Rot-Weiss Essen geht, sollen die Angreifer ihre Treffsicherheit nicht an der Hafenstraße unter Beweis stellen.

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