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3. Liga
FCI-Trainerin nach dem 2:2 gegen RWE - "Fühlt sich da etwas auf dem Schlips getreten"

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Sabrina Wittmann, Trainerin des FC Ingolstadt.
Sabrina Wittmann, Trainerin des FC Ingolstadt. Foto: dpa
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Mit dem 2:2-Remis zwischen dem FC Ingolstadt und Rot-Weiss Essen konnten beide Seiten am Ende leben.

Der FC Ingolstadt muss weiter auf den nächsten Sieg in der 3. Liga warten. Die Bayern blicken nach sechs Spieltagen auf zwei Siege, ein Remis und drei Niederlagen zurück. Zu wenig für die Ansprüche der Ingolstädter.

Das erste Remis gab es am Samstag (21. September) gegen Rot-Weiss Essen. Auch, wenn Ingolstadt nach einem 0:1 und 1:2 immer wieder zurückkam, konnten die Trainerin und die Spieler zunächst nicht so richtig einordnen. Dennoch überwog am Ende die Zufriedenheit.

Sabrina Wittmann, Trainerin Ingolstadt, sagte bei "Magenta Sport": "Das war auf jeden Fall ein richtiger Schritt in die richtige Richtung. Wir wollten wieder punkten, was wir zu Beginn der englischen Woche getan haben. Wir sind mit dem ersten Schritt zufrieden. Trotzdem ist der Spielverlauf wieder ärgerlich für uns und man fühlt sich da teilweise etwas auf dem Schlips getreten."

Lukas Fröde, Mittelfeldspieler des FCI, ergänzte: "Es ist ein bisschen schwierig, das Spiel zusammenzufassen. Positiv ist jedenfalls, dass wir zweimal einen Rückstand aufgeholt haben. Das spricht dafür, dass die Mannschaft nie aufgibt oder zurücksteckt. Leider geraten wir aktuell zu oft ins Hintertreffen. In dieser Liga ist es enorm schwer, immer hinterherzulaufen. Dennoch ist es nach zwei Niederlagen am Stück immer wichtig, wieder zu punkten. Natürlich wollten wir gewinnen, manchmal zählen aber auch die kleinen Schritte, weshalb wir den Punkt jetzt gerne mitnehmen. Wir werden die Partie jetzt analysieren und die Fehler aufarbeiten, denn erneut zwei Gegentreffer zu bekommen, ist einfach zu viel. Dort gilt es jetzt weiter anzusetzen. Die Zeit bis zum nächsten Spiel ist relativ kurz, weshalb vor allem auch die Regeneration entscheidend sein wird."

Max Besuschkow, Torschütze zum 2:2, sagte: "Ich bin froh, dass wir noch einen Punkt mitgenommen und die Niederlagen-Serie durchbrochen haben. Besonders freue ich mich darüber, dass ich der Mannschaft mit meinem Tor helfen konnte. Den Ball habe ich einfach super getroffen. Ansonsten haben sich meine Familie und ich schon gut in Ingolstadt eingelebt - vor allem die Jungs haben es mir leicht gemacht und mich top aufgenommen. Für die kommende Partie in Sandhausen müssen wir uns jetzt gut regenerieren, um dort wieder in maximaler Frische auf dem Platz zu stehen und das Spiel zu gewinnen."

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