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RWO: Die Einzelkritik in Frankfurt
Das nächste Defensiv-Chaos

RWO: Die Einzelkritik in Frankfurt
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Und hier die Einzelkritik der Oberhausener nach dem 1:3 in Frankfurt.

Christoph Semmler (2): Wurde erneut von seinen Vorderleuten im Stich gelassen. Ohne seine starken Paraden hätte es ein Debakel gegeben. Sensationell der Reflex gegen Klitzpera, danach klasse gegen Noll und Cenci.

Dimitrios Pappas (5): Ganz schwach in Frankfurt. Er sah quasi nur die Rücken der Gegenspieler. Manchmal irrte er regelrecht in der Abwehr umher. 2bundesliga-5-220100011 Timo Uster (4): Chef der Dreierkette, daher spricht das Defensiv-Chaos auch nicht für ihn. Trotzdem mit weniger Patzern als seine Kollegen im Abwehrverbund.

Thomas Schlieter (5): Abermals blieb er den Nachweis schuldig, in der Zweiten Liga spielen zu können. Ließ sich zu Beginn der Partie viel zu simpel überlaufen. Dann verschuldete er den Elfmeter vor dem 0:1. Er kam fast immer einen Schritt zu spät, daher die hohe Rate an Foulspielen.

Marcel Landers (4-): Versuchte es über die rechte Seite, dabei blieb es aber auch. Die Flanken waren kaum brauchbar, daher verpufften seine Ausflüge. Defensiv weiter stark ausbaufähig.

Tim Kruse (4-): Auch noch mit erheblichen Problemen in der neuen Klasse. Nach vorne gibt es von ihm eigentlich gar keine Akzente. Kann zusammen mit Kaya längst nicht die Präsenz wie in der Regionalliga ausstrahlen.

Markus Kaya (4): Eiskalt beim Elfmeter, danach auch mit brauchbaren Ansätzen in der Spieleröffnung. Allerdings nur wenige Minuten lang. Konnte der Partie seinen Stempel nicht aufdrücken.

David Müller (4): Es bleibt dabei, zumindest im Bereich der Flanken geht fast nur vom Linksfuß Gefahr aus. So auch gegen den FSV, drei seiner Vorbereitungen fanden das Zentrum.

Benjamin Schüßler (4-): Hinter den Spitzen ohne wirkliche Durchschlagskraft. Versuchte immer wieder auf die Außen auszuweichen. An keiner Chance direkt beteiligt.

Mike Terranova (3-): Der Aufstiegsknipser kommt langsam besser in die Begegnungen. Den Strafstoß holte er raus. Bei einer vorherigen Chance war er zwei Meter vor dem Tor zu überrascht. Die einzige echte Gefahr ging nach den Wechsel von seinem Schuss aus 16 Metern aus.

Julian Lüttmann (5): Vorne einige Male in der Luft zur Stelle. Allerdings ohne jede Präzision. In der Deckung gelang ihm gar nichts. Bei den ruhenden Bällen stand er immer bei Noll, allerdings nur als Zuschauer. Denn Noll entwischte ihm zwei Mal und beschwor so große Gefahr herauf. Zudem verursachte er ungestüm den Elfmeter vor dem 1:3.

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