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RWO: Stimmen zum 2:0
Kruse-Comeback, Pappas selbstkritisch

RWO: Kruse-Comeback, Pappas selbstkritisch
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Flügelflitzer Marcel Landers bilanzierte nach dem 2:0. „Gut sah das nicht aus, aber das war uns völlig egal. Wir mussten gewinnen, das haben wir getan.“

Mit Blick auf die Partie gegen St. Pauli legt sich Landers fest: „St. Pauli hatte zuletzt auch Probleme und wir haben in Duisburg gezeigt, dass uns so Teams ganz gut liegen, daher schauen wir mal, was da geht.“

Durchatmen konnte auch Verteidiger Dimitrios Pappas, der betonte. „Jetzt ist die TuS zehn Punkte weg, das ist beruhigend. Am Anfang waren wir etwas nervös, zudem war der Platz sehr glatt. Da sind wir ab und zu hektisch geworden und haben zuviel gewollt.“

Und dann zeigte sich der Grieche selbstkritisch. „Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt mitgespielt habe, aber wichtiger ist der Sieg, da kann ich es auch verschmerzen, wenn ich nicht so einen guten Tag erwischt habe.“ Wobei er eine ganz wichtige Aktion hatte, als er in Minute 50 den Ausgleich mit einer tollen Grätsche verhindern konnte. Pappas: „Zwei oder drei Aktionen waren ganz gut, ganz weg war ich also auch nicht. Ich hoffe, dass wir nun das nötige Selbstvertrauen haben für den Schlussspurt.“

Überraschend in der Startformation stand nach seiner langen Pause (Achillessehnen-Entzündung) Tim Kruse, der nach seinem 45-minütigen Einsatz erklärte: „Ich habe Donnerstag erfahren, dass ich dabei bin. Der Trainer hat mich gefragt ob ich fit bin und das bin ich wieder. Die Partie war sicher kein Leckerbissen, das konnte man auch nicht erwarten. Aber wir haben gewonnen, daher sind wir alle sehr glücklich. Und ich bin froh, dass bei mir alles hält.“

Daher freut sich der Mittelfeld-Mann auch schon auf den Kick auf dem Kiez am nächsten Sonntag. „Das 2:0 war der Grundstein für ein tolles Match auf St. Pauli.“ Gegen die TuS war nach 45 Minuten Schicht für Kruse, Coach Hans-Günter Bruns begründete das so. „Ich habe gewechselt, weil wir vor der Pause einige Probleme bei der Aufteilung hatten. Und es war richtig, denn später haben wir kaum noch was zugelassen.“

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